07.01.2020 - 5.1 Auslobung Planungswettbewerb "Gestaltung eines ...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5.1
- Datum:
- Di., 07.01.2020
- Status:
- öffentlich (Niederschrift genehmigt)
- Uhrzeit:
- 18:30
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Herr Friesecke bittet Herrn Claus um seine Ausführungungen zum Freiraum – Wettbewerb „Gestaltung eines Stadtparks auf einer ehemaligen Deponie“ Auslobungsbedingungen.
Herr Claus
KURZFASSUNG RAHMENBEDINGUNGEN UND WETTBEWERBSAUFGABE
Art des Wettbewerbs
· Nichtoffener anonymer Realisierungswettbewerb mit EU-weiter Bekanntmachung, vorgeschaltetem
Bewerbungsverfahren und sich anschließendem Verhandlungsverfahren.
· Auswahl von maximal zehn Teilnehmenden
Auslobende
· des Wettbewerbes ist die Hanse- und Universitätsstadt Rostock, vertreten durch das Amt für
Stadtgrün, Naturschutz u. Landschaftspflege
· Die fachliche und organisatorische Betreuung des Teilnahmewettbewerbes erfolgt durch die
Rostocker Gesellschaft für Stadterneuerung, Stadtentwicklung und Wohnungsbau mbH (RGS),
Preise/Finanzierung
· Der Auslobende stellt ein Preisgeld in Höhe von insgesamt brutto 238.000,- € zur Verfügung.
· Die Gesamtkosten des Wettbewerbes belaufen sich auf 380.000,- € (Kosten für Unterlagen,
Preisgericht, Ausstellung, …)
Ziele
- Städtebauliche Ziele
- Landschaftsplanerische Ziele
- Verkehrliche Ziele
- Umweltplanerische Ziele
Diskussionsschwerpunkte:
- Fehlende Öffentlichkeitsarbeit und Einbeziehung Ortsbeiräte im Vorfeld
- was wird mit dort bestehenden Recyclinghof; ist eine Integration möglich
- wie sieht es mit der Ausgrabungsstätte am Primelberg aus; in wie weit findet sie Berücksichtigung
- was wird mit den Gärten KGA Fährhufe; werden Gärten wegfallen
- sind Parkplätze in der Planung berücksichtigt
- Wegeverknüpfungen in die Stadtteile
Herr Claus:
- die Planung/Entwicklung des Stadtparks macht die Verlegung des Recyclinghof notwendig
- die Ausgrabungsstätte Primelberg befindet sich nicht im Geltungsbereich des Wettbewerbs
- die Gärten der KGA Fährhufe sind Bestandteil der BUGA (offene Gärten); ein Wegfall von Gärten ist nicht geplant
- Wegverknüpfung mit den Stadtteilen ist u.a. Aufgabenstellung des Planungswettbewerbs; großflächiger Umgebungsplan; barrierefreie Durchwegung, Verkehrsanbindung an die vorhandenen Knotenpunkte, Schaffung öffentlicher Parkplätze
Herr Friesecke bedankt sich für die Ausführungen.