12.11.2019 - 5.1 Einvernehmen der Gemeinde nach § 36 BauGB für d...

Herr Jänicke begrüßt für diesen TOP Herrn Ciupka vom Verein „Rostocker Nasenbären“ (Inlinehockey) sowie die Architektin Frau Lindstedt. Die Beschlussvorlage ging vorab an jedes OBR-Mitglied.

Herr Ciupka, Vorsitzender des Vereins, erläutert kurz die Strukturen des Vereins und dass dieser aktuell an seine Grenzen stößt, was das Wachstum, die Organisation, Kapazitäten in Fremdhallen und den Ablauf von Training/Wettkampf betrifft. Deshalb ist ein Neubau einer eigenen Trainings- und Wettkampfhalle dringend erforderlich. Bereits vor einigen Jahren wurde dieses Thema im OBR erörtert, jedoch erst jetzt kann das Vorhaben nach Überarbeitung realisiert werden.

Anhand von Bauplänen erklärt die Architektin Frau Lindstedt Folgendes:

• Die Baupläne sind derzeit in der letzten Prüfung
• Im Gegensatz zu ersten Bauplänen ist der jetzige Bau massiver (Stahlkonstruktion), funktional und der Sozialtrakt (WC, Umkleide etc.) in der Halle untergebracht.
• Hallengröße 50 x 30 Meter inkl. Bande und Sozialtrakt
• Der Hallenneubau orientiert sich in erster Linie an den Erfordernissen des Inlinehockeysports, ist aber auch für anderen Sport geeignet
• Es gibt 28 Parkplätze und eine sehr gute Anbindung an den Nahverkehr (S-Bahn, Straßenbahn)
• Nur eine Zufahrt auf das eingezäunte Gelände für eine sichere Einfahrt.

Herr Ciupka ergänzt, dass es aktuell Kooperationen mit 2 Schulen gibt, der Hallenneubau jedoch auch anderen Vereinen, Schulen bzw. KITAs geöffnet werden soll.

Auf Nachfrage der OBR-Mitglieder und Bürger informieren beide wie folgt:

• Es gibt in der Halle keine Heizung bzw. Klimaanlage. Dies ist auch nicht nötig, da Inlinehockey in Eishockeysachen gespielt wird. Je nach Jahreszeit sorgen 2 Rolltore für Be- und Entlüftung bzw. Luftzirkulation.
• Es werden hohe Sicherheitsvorkehrungen getroffen: Um die Halle herum liegt Schotter, der die Inline-Skater ausbremst, das gesamte Gelände ist eingezäunt. Halle liegt in einer  30er Zone (Autoverkehr).
• Das gesamte Neubauvorhaben wird vom Verein eigenfinanziert, das Grundstück ist langfristig von der Stadt gemietet und wird von dieser lastenfrei übergeben (es erfolgt noch der Austausch des Bodens).
• Die Punktspiele finden ausschließlich am Wochenende statt, dann kann der gegenüberliegende Parkplatz der Berufsschule mitgenutzt werden.
• Die farbliche Außengestaltung ist noch nicht in der Planung, da sie abhängig von der Finanzierung ist. Man ist jedoch offen für Vorschläge, Sponsoring, ein Graffiti mit Hockeymotiv ist vorstellbar.

Herr Jänicke bedankt sich für die umfangreichen Ausführungen und gibt den OBR-Mitgliedern bekannt, dass dieses Thema vorab in der BUVO-Sitzung besprochen wurde und dieser seine Empfehlung für eine Zustimmung gibt.

Die OBR-Mitglieder stimmen einstimmig für dieses Neubau-Vorhaben.

10 Stimmen:  ja

Abstimmung:Abstimmungsergebnis: