11.06.2019 - 4 Wünsche und Anregungen der Einwohnerinnen und E...

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Wortprotokoll

Frau Lübke aus der Weberstraße in Reutershagen bemängelt die ständig wachsende Verschmutzung im Viertel. Seit Jahren wurden die Gehwege und Straßen nicht saniert. Durch parkende Autos halbseitig auf dem Gehweg, lockern sich die Gehwegplatten.

 

Herr Wiesner bestätigt dies und bringt zum Ausdruck, dass kurzfristig keine Änderungen möglich sind. Er verweist darauf, dass vom OBR Dringlichkeitslisten erarbeitet werden sollen.

 

Von Frau Wolf kommt der Hinweis, dass in Reutershagen keine Briefmarken für den „Nordbrief“uflich zu erwerben sind.

Auch zum Verkauf von Fahrscheinen, nicht am Automaten, gibt es keine neuen Erkenntnisse.

 

Herr Schwarzbach informierte über ein Telefongespräch mit dem Amt für Stadtplanung, in dem ihm mitgeteilt wurde, dass das Amt für Stadtplanung einen B-Plan ablehnt.

Nach seiner Meinung schafft die WIRO durch den Baubeginn von Haus 3+4 Fakten.

 

Herr Jänicke erinnerte daran, dass in der letzten Sitzung des OBR über die Antwort der WIRO bereits informiert wurde.

Das Antwortschreiben vom Amt für Stadtplanung wird von Herrn Jänicke verlesen.

Eine Einladung der WIRO zu einer Sitzung des OBR wird erst dann erfolgen, wenn konkrete Aussagen der WIRO vorliegen.

 

Die anwesendenrger und Bürgerinnen der Kuphalstraße und des Reutershäger Weges können nicht nachvollziehen warum kein B-Plan erstellt wird.

 

r Herrn Kunau ist die Aussage von Haus 3+4 und Bauabschnitt 3+4 verwirrend.

Durch den Rechtsanwalt von Frau Dr. Zückner soll eine einstweilige Verfügung zum sofortigen Baustopp erwirkt  werden.

Nach Meinung von Frau Dr. Priebe sind die Erschließungsarbeiten für das zu bebauende Gebiet nicht gesichert.

In der Diskussion wurden Bedenken gert, wo die Fahrzeuge der neuen Bewohner parken sollen. Auch ein B-Plan kann nicht alle baulichen Fragen klären.

Frau Niederle wünscht sich frühere Informationen von Seiten der WIRO.

Weiterhin wird auf fortgeschrittene Versiegelung der Flächen hingewiesen, so dass das Regenwasser schon jetzt nicht abfließen kann.

Es wird gefordert, dass zukünftig die Bürger/innen besser in Veränderungen einbezogen werden sollen.

Herr Jänicke teilt mit, dass die Untersuchungen der WIRO und des Amtes für Stadtplanung andauern. Er schlägt vor, dass der Ausschuss für Bau, Umwelt, Verkehr und Ordnung den Vorgang weiter verfolgen wird und die Vertreter der Bürger mit einbezoen werden.

Frau Cordes-Arth fragt nach, ob es sinnvoll wäre die Fraktionen der Bürgerschaft zum Thema anzusprechen, um auf die Mängel hinzuweisen.

Vielleicht sollte auch der Aufsichtsrat der WIRO angesprochen werden.

Durch Herrn Kunau wird nochmals auf das überalterte Abwassersystem hingewiesen, was dringend erneuert werden sollte. Es sollte dann bei Beseitigung der Mängel beachtet werden, dass alle vorhanden Medien zeitgleich erneuert werden.

Festlegung:

Der OBR wird in einem Schreiben an die WIRO auf diese Mängel hinweisen. Weiterhin wird die Forderung aufrechterhalten, auch mit Plänen, die noch nicht genehmigungsfertig sind, die Diskussion im OBR und mit den Anwohnern zu suchen.