26.03.2019 - 4 Wünsche und Anregungen der Einwohnerinnen und E...

1. Einwohner:

• Nachfrage, wie die Fahrbahnmarkierung und Beschilderung im Bereich der LSA (Schulweg) in der Pressentinstr. erfolgt
• Befürchtet weitere Verschlechterung des Verkehrsflusses, besonders für abbiegende Fahrzeuge

Frau Wandt

• Erstmal ist es sehr positiv, dass die Ampel nun endlich installiert wird
• Die Kosten betragen ca. 80 T Euro und die Sicherheit der Schüler hat Vorrang vor dem Fahrzeugverkehr – dies sollte positiv gesehen werden

Frau Wilken, Amt für Verkehrsanlagen ist heute hier zu einem anderen Top anwesend und auch hierfür nicht die fachliche Ansprechpartnerin, wird aber diese Frage schon mal vorab im Amt weiterleiten. Es gibt immer einen Beschilderungs- und Markierungsplan.

Frau Sydow verweist auf den Termin (30.04.2019) für die Verkehrsschau Gehlsdorf/Langenort/Krummendorf

Festlegung: Nachfrage zum Beschilderungs- und Markierungsplan Pressentinstr./neue LSA durch das Ortsamt (Auszug aus der Niederschrift)

2. Herr Dr. Schnittker, Inhaber der Gehlsdorfer Apotheke:

• die zwei privaten Kunden-Stellflächen vor der Apotheke reichen nicht aus
• möchte einen 3. Kunden-Stellplatz bauen, kommt dann aber mit der ÖPNV-Haltestelle in Konflikt, die in Richtung Kirchplatz verschoben werden müsste
• die Verwaltung zeigt hier wenig Kompromissbereitschaft

Herr Massenthe:

• bei der Genehmigung und der notwendigen Bordsteinabsenkung für die 2 Stellflächen hatte schon die vorherige Apothekerin Probleme mit dem Amt für Verkehrsanlagen und hat dann die erneuten Genehmigungskosten selbst übernommen und die Fa. Bauer hat dann unkompliziert die baulichen Veränderungen übernommen

Herr Tesche: die Barrierefreiheit der Haltestelle muss erhalten bleiben

Festlegung Terminabstimmung durch Herrn Dr. Schnittker mit der Verwaltung und ggf. RSAG – Teilnahme von 2 Mitgliedern aus dem OBR/Bauausschuss

Abstimmung: 7 Mitglieder dafür /0 Mitglieder dagegen/1 Enthaltung

3. Herr Massenthe: Erinnerung an den Termin 27.03.2019, 17.00Uhr Soziale Segregation

4. Herr Massenthe:

• Auf der vergangenen Sitzung des OBR-Bauausschusses war auch Herrn Maronde, der neue Abt. Leiter im Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Wirtschaft anwesend zur Thematik Abwägungsergebnis der 2. Änderung des Bebauungsplanes „Gehlsdorfer Nordufer“
• Nachgefragt wurden hier auch die Planungen zu den weiteren B-Plan-Gebieten in Gehlsdorf sowie die Zusagen des Amtes zur Klärung der notwendigen Infrastruktur besonders zu dringenden Fragen des Straßenverkehrs – Herr Maronde nimmt alle diese Fragen schon mal mit für die Amtsleitung
• Die B-Pläne für die Bereiche Rostocker Str. und Melkweg „schlummern“
• Ebenso gibt es keinen Planungsfortschritt für den Kirchenplatz
• Und somit steht auch die notwenige Straßenführung (Umgehungsstraße) zur Verkehrsentlastung der Gehlsheimer Str./Fährstr./Pressentinstraße

nicht auf der Agenda

• Die Petersdorfer Straße ist die einzige Entlastungsstrecke für die Gehlsdorfer – der schlechte bauliche Zustand ist bekannt – die 4.2 Mill. Euro, die der Oberbürgermeister für die Petersdorfer Straße bereits im Oktober/November 2018 zugesagt hat, wurden bisher nicht eingesetzt

Herr Westphal: die 4,2 Mill. Euro reichen nur für den Ausbau eines kleinen Teilabschnittes, in der nächsten Woche gibt es eine Informationsrunde zum Haushalt 2020/2021 mit dem Amt für Verkehrsanlagen, er wird hier nochmal diesbezüglich nachfragen

• Die Anweisung des Oberbürgermeisters lautete „grundhafte Erneuerung der Petersdorfer Straße“
• Die gesamte Infrastruktur in Gehlsdorf stimmt mit den neuen Wohngebieten nicht mehr – bereits mit der jetzigen Teilbebauung des Gehlsdorfer Nordufers gibt es ca. 200 bis 400 Fahrzeuge täglich mehr in Gehlsdorf
• Der Ortsbeirat fordert eine umfangreiche Auskunft zu diesen genannten Problemen einschl. Kirchenplatzgestaltung sowie zum B-Plan „Obere Warnowkante“, der bereits seit Jahren bearbeitet wird

Herr Westphal: hier erfolgt gegenwärtig noch die Einarbeitung der erneuten Einwendungen

• Herr Jäger: auch Problematik der Umsetzung des Bürgerschaftsbeschlusses zum Neubau des fehlenden Teilstückes des Radweges GVZ/Nienhagen muss angefragt werden

Festlegung:

• Erarbeitung eines Schreibens an die zuständigen Verwaltungsbereiche durch das Ortsamt mit den o.g. Schwerpunktfragen