17.01.2019 - 5.1 Umsetzung 10-Punkte-Programm zur Belebung des e...

Beschluss:
zur Kenntnis gegeben
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Wortprotokoll

Herr Horn erläutert die Informationsvorlage. Ziel der aufgeführten kurzfristig umsetzbaren Maßnahmen sei es, die Zugänglichkeit zum Park zu erleichtern, Barrieren zu minimieren und dadurch den Park zu beleben. Von potentiellen Anbietern und Investoren der Gastronomie- und Freizeitbranche werde die Eintrittsfreiheit und stärkere Belebung des Parks erwartet.

Die Kosten für die Erhebung des Eintritts würden zudem die erzielten Einnahmen aus Eintritt übersteigen. (76.000 € Einnahmen / 82.000 € Ausgaben)

 

Frau Jens sieht das Programm kritisch. Sie befürchte vor allem eine Reduzierung der Pflegestandards, eine damit einher gehende Verwilderung des Parks und eine Bebauung von Teilen des Geländes.

 

Herr Horn entgegnet, dass die geplante Bebauung (3 Baufelder à 40 x 40 m angrenzend an Dorf Schmarl) bereits vor Jahren von der Bürgerschaft beschlossen worden sei. Die Öffnung des Parks erfolge außerdem zunächst für eine Testphase von zwei Jahren, sollte sie sich nicht bewähren, könne die Parkordnung geändert werden. Die Pflege des Parks sei insgesamt sehr aufwändig. Man wolle mit der Schaffung bestimmter Areale, die z.B. für Spiel und Sport genutzt werden können, die Pflegestandards und damit die Pflegekosten senken.  

 

Frau Dr. Bacher spricht sich dafür aus, dass die Bürgerschaft entscheiden solle, welche Punkte des Programms umgesetzt werden. Auch sie befürchte Veränderungen im Grünraum auf Stadtparkniveau und eine Reduzierung der Pflege.

 

Frau Kranig begrüßt die Vorlage des Programms, sie sehe aber noch Diskussionsbedarf um die Ziele Verringerung des kommunalen Zuschusses und Entgegenwirkung von Segregationstendenzen im Nordwesten erreichen zu können.

 

Herr Teske sieht das Programm kritisch. Er befürchte, dass mit der Öffnung des Parks Vandalismus einhergehe. Eine bessere gastronomische Versorgung würde mehr Besucher anziehen.

 

Frau Arndt fragt nach, warum für 2019 keine Lichtklangnacht geplant sei.

 

Herr Horn antwortet, dass die Lichtklangnacht mit schwindenden Besucherzahlen zu kämpfen habe. Die Veranstaltung sei bisher mit einem enormen Arbeitsaufwand und viel Improvisation verbunden gewesen. Man wolle das Veranstaltungskonzept im IGA-Park aus Fremd- und Eigenveranstaltungen neu denken, neu strukturieren und dabei auch die Lichtklangnacht betrachten.

 

Frau Jens betont, dass der Schwund bei den Besucherzahlen der Lichtklangnacht witterungsbedingt sei. Sie spricht sich dafür aus, die Bürgerschaft entscheiden zu lassen, ob man einen Park auf Stadtparkniveau oder eine qualitativ hochwertige Parkanlage wolle.

 

 

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Anlagen zur Vorlage