20.11.2018 - 7 Vorstellung des Zehn-Punkte-Planes zur Entwickl...

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Wortprotokoll

Herr Horn stellt das 10- Punkte Programm zur Belebung des ehemaligen IGA-Geländes vor

 

Der 10 Punkte Plan soll Grundlage für die Beschlussvorlage, die im Februar beraten wird, sein.

 

Zur besseren Vorbereitung der Sitzung wurde Herr Horn gebeten die 10-Punkte-Vorlage vorab dem Ortsbeirat zuzusenden.

Die Ortsbeiratsmitglieder kritisieren Herrn Horn, da der 10-Punkte Plan erst wenige Stunden vor der Ortsbeiratssitzung den Mitgliedern zugeschickt werden konnte.

 

Die BUGA und das alte IGA-Gelände haben nichts mit einander zu tun.

 

Der gesamte Park soll ein Bürgerpark für den Nordwesten sein. Das Maritime Erlebniszentrum (MEZ) wird hier nicht betrachtet. Das MEZ soll zu einem touristischen Hotspot ausgebaut werden. Dafür wird ein gesondertes Konzept vorgelegt. Der IGA Park ist völlig unternutzt, eine Neujustierung und Belebung des Parkes ist notwendig. Maßnahmen sind relativ schnell umsetzbar.

 

Es entsteht ein interessanter Austausch zwischen Ortsbeiratsmitgliedern den Einwohnerinnen und Einwohnern und Herrn Horn. Frau Jens führt umfangreich zur IGA-Geschichte aus und gibt einen Abriss der Entwicklung.

 

Wichtigste Punkte die angesprochen wurden

-         1. Kostefreie Öffnung des Parkes

Der Eintrittspreis von einem EURO hat bisher keine Bevölkerungsgruppe ausgeschlossen. Der Eintrittspreis von einem EURO ist eine Wertschätzung des Parks. 80% der Bevölkerung finden den Preis von 1.00-1.50 EURO in Ordnung.rger bezahlen lieber 1.00 EURO, wenn die Sicherheit dafür als gut empfunden wird.

 

-         2. Zulassen von Radfahrern und Hunden

90% der Bevölkerung ist gegen eine Hundezulassung auch nicht an der Leine. Es ist mit Verschmutzung zu rechnen. Es wird auf die Diskussion im Mai verwiesen, hier haben sich Bürger Klar gegen Hunde positioniert. Ältere Menschen und Eltern mit Kindern fühlen sich bei Öffnung mit Hunden nicht wohl.

Auch die Zulassung von Radfahrern ist für viele Bürger keine Option. Das Rad fahren auf dem Hauptweg ist in Ordnung.

 

3. Flächennutzung durch dritte z.B. Wasserski und Aquapark

Diese zusätzlichen Angebote werden natürlich nicht kostenfrei angeboten.

 

Frau Jens führt zur Thematik „Weidendom“ und zu dem hervorragenden Engagement des Vereines aus. Herr Horn erläutert, dass sich der Verein auflösen  und in die Nutzung des IGA Parkes aufgehen wird.

 

Der Bau einer Eis- und Schwimmhalle spielt für den ganzen Nordwesten eine große Rolle.   

 

Es wird kritisiert das die „Eigenveranstaltungen“ der IGA, welches gut besuchte Veranstaltungen waren, nicht mehr stattfinden sollen.

 

 

Herr Michaelis: Bürger werden gefragt und dürfen sich äern, warum wird das nicht ernst genommen? Warum werden IGA und BUGA getrennt? Gut besuchte Veranstaltungen wurden gekappt?

Aus Sicht des Ortsbeirates wird der IGA-Park (wie viele andere Gesellschaften der HRO) von städtischen Zuschüssen abhängig sein und auch immer bleiben.

Frau Jens: Aus ihrer Sicht wird hier ein Kompletter Strategiewechsel vorgenommen. Wenn dies so gewollt ist, dann muss es offen kommuniziert werden. Es muss an einer Weiterentwicklung und Aufwertung des Parkes gearbeitet werden. Herr Horn führt aus, dass die IGA gesamtstätige Effekte gebracht hat, die sehr positiv waren. Man müsste aus seiner Sicht auch die Bürger befragen, die nicht in den Park kommen.

 

Es gibt Schülerprojekte zur Pflege der Blumenbeete. Was passiert wenn der Park geöffnet wird und die Beete eventuell zurückgebaut werden?

 

 

 

 

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