04.10.2018 - 6.1 Beschluss über die öffentliche Auslegung des Be...

Beschluss:
vertagt
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Wortprotokoll

Herr Horn, Herr Hortig-Delaunay und Herr Böhm vom Planungsbüro BSD machen Ausführungen zum Beschluss über die öffentliche Auslegung.

Herr Horn erläutert kurz die Flächengestaltung des B-Plans, geht auf die Straßenführung sowie kurz auf die Entwässerung ein. Herr Hortig-Delaunay zeigt per Power Point genauere Details des Grabens im Nördlichen Teil, geht kurz auf das Vorliegen eines hydrologischen Gutachtens ein, hinsichtlich der Gewässerresektion. Frau Schröder zweifelt das Gutachten an und fragt genauer nach in welchen weiteren Bereichen das Wasser gestaut wird. In dem Gutachten wird vermerkt, dass nach 12h Starkregen die maximale Belastung erreicht wird, wohin wird das Wasser abgeleitet, die umliegenden Rohrsysteme sind ausgelastet. Sie regt den Bau neuer Regenentwässerungssysteme an, die Südstadt wird weiter verdichtet, wohin mit dem Wasser? Es wird nochmal darum gebeten, das Gutachten INTEK zur Entwässerung im Gebiet der Innenstadt vorzustellen.

 

Weiterhin wird über die verkehrliche Erschließung sowie die vorgesehenen Parkvarianten informiert.

Der B-Plan sieht eine Ringstraße vor, sowie zwei Parkhäuser, der Wohnbereich wird autofrei gestaltet werden.

Frau Schröder schlägt einen Änderungsantrag vor: Der Bereich GE1.1 und 1.2. sollen für den Bau von Parkhäusern genutzt werden. Tiefgaragen sollten nicht bebaut werden. Die Ringstraße wird nur für Anlieferverkehr und Anwohner frei, mittels Poller Anlage.

 

Weiterer Änderungsantrag: Die Fußgänger-und Radbrücke im Bereich zwischen der Gemeinbedarfsfläche und der Fläche SOkr2 zum Lindenpark ist zwingend notwendig, um die Verbindung zum Campus Ulmenstraße zu ermöglichen. Der Ortsbeirat sieht eine sehr gute Auslastung in diesem Bereich. Das Grundstück 3635/17 hält diese Bebauung vor.

Eine Förderung seitens der Landesregierung sollte geprüft werden.

 

Frau Schröder regt an, im Zuge der Umgestaltung des Groten Pohl, ob eine unterirdische Verlegung des Fernwärmeleitungen möglich wäre.

 

Die betroffene Anwohnerin beschwert sich über die Überplanung ihres Grundstücks. Mit dem neuen B-Plan wird Ihr Grundstück als Sonderbedarfsfläche ausgewiesen. Die Folge wäre, dass sie ihr Haus nicht mehr erweitern oder ausbauen könnte.

Sie bittet den Ortsbeirat in dieser Angelegenheit um Hilfe.

In der folgenden Diskussion ergeben sich verschiedene Möglichkeiten der Änderung, entweder Ausweitung als Mischgebiet, Ausweisung der Fläche als urbanes Gebiet oder Sondernutzungsgebiet mit erweiterten Auflagen.

 

Der Ortsbeirat wird einen Änderungsantrag vorbereiten und über diesen in der Sitzung am 08.11.2018 abstimmen.

Der Tagesordnungspunkt wird aus diesem Grund auf die nächste OBR-Sitzung am 08.11.2018 vertagt.

 

Herr Sens regt an den Bau-und Planungsausschuss sowie den Ortsbeirat KTV über die Vertagung in Kenntnis zu setzen.

 

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Abstimmung:Abstimmungsergebnis:

 

Dafür:

 

 

 

 

Dagegen:

 

 

Angenommen

 

Enthaltungen:

 

 

Abgelehnt

 

 

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Anlagen zur Vorlage

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