17.04.2018 - 5.1.2 Haushalts- und Wohnungsnachfrageprognose bis 20...

Die Mitglieder haben mehrere Nachfragen bzgl. der Begrifflichkeiten. So fragt Frau Lück zum Beispiel nach, was unter dem sogenannten "Boxplot"-Schema zu verstehen sei. Herr Fischer erläutert, dass diese Frage an das beauftragte Institut weitergeleitet wird und das Ergebnis als Anlage dieser Niederschrift beigefügt wird.

Frau Lück zählt weitere Begrifflichkeiten auf, die ihr nicht eindeutig genug formuliert wurden, wie zum Beispiel die Streuung der Angebotspreise oder auch "bezahlbarer Wohnraum". Der Begriff sei zwar gängig, aber nicht definiert. Ferner ist ihr auch die Beschreibung "moderate Steigerung der Mietpreise" und "bezahlbarer Wohnraum" nicht eindeutig genug.

Frau Gründel führt aus, warum diese Begriffe trotzdem verwendet wurden und erläutert, dass die Studie bei der Auftaktveranstaltung zum "Bündnis für Wohnen" vorgestellt wurde.

Herr Giesen schlägt  eine gemeinsame Ausschusssitzung mit den Ausschüssen für Wirtschaft und Tourismus, Stadt- und Regionalentwicklung, Umwelt und Ordnung und dem Gutachter der Haushalts- und Wohnungsnachfrageprognose vor, in der ausschließlich das Gutachten vorgestellt wird.

Weiterhin fragt er nach, warum diese Haushalts- und Wohnungsnachfrageprognose als Beschlussvorlage und nicht als Informationsvorlage eingereicht wurde. Herr Müller erläutert die Gründe.

Die Ausschussmitglieder beschließen daraufhin einstimmig den Änderungsantrag 2018/BV/3623 - 01 (ÄA), der die Beschlussvorlage durch eine Informationsvorlage ersetzt.

Beschluss:

Die Bürgerschaft beschließt die Ergebnisse der Haushalts- und Wohnungsnachfrageprognose bis 2035 für die Hanse- und Universitätsstadt Rostock als gesamtstädtische Planungsgrundlage, u.a. für die Neuaufstellung des Flächennutzungsplans  und für die Erstellung einer wohnungspolitischen Gesamtstrategie.

Abstimmung:Abstimmungsergebnis: