07.02.2017 - 7.1 Personalsituation in den Ämtern 53 und 55

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Wortprotokoll

Zur Personalsituation im Gesundheitsamt (53)

 

Herr Dr. Zierau gibt einen Überblick über die aktuelle Personalsituation. Hauptsächlich besteht Bedarf in der Absicherung der Schuleingangsuntersuchungen und bei den unterjährigen Untersuchungen der Viert- und Achtklässler. Für die Schuleingangsuntersuchung 2016/ 17 wurde der Unterbesetzung mit zwei Honorarkräften begegnet. Perspektivisch soll durch Neueinstellungen ein weiteres, viertes, Team gebildet werden, womit die genannten Untersuchungen im Regelfall vollständig abgesichert sind.

 

Darüber hinaus besteht Handlungsbedarf in Bezug auf die Stelle der Amtsärztin/ sozialmedizinische Begutachtung, deren Stelleninhaberin zum 30.06.2017 vorzeitig in Rente geht. Ein Nachbesetzungsantrag wurde durch 53 bereits gestellt und befindet sich in Bearbeitung.

 

Die Ausschussmitglieder diskutieren die Angelegenheit mit folgendem Ergebnis:

Der Personalausschuss empfiehlt, zur Absicherung der Schuleingangs- und Nachuntersuchungen weitere Stellenbesetzungen zu prüfen, um auch während Ausfallzeiten vollständige Arbeitsfähigkeit sicherzustellen. Dazu gibt es keine gegenteiligen Auffassungen.

 

Zur Personalsituation im zum 31.12.2016 aufgelösten Amt für Flüchtlingsangelegenheiten und Integration (55)

 

Herr Dr. Zierau berichtet, dass hinsichtlich der Aufgabenerfüllung keine Probleme bestehen. Im Zuge der Übernahme der Aufgaben des Amtes 55 durch das Amt für Jugend und Soziales (50) bestand lediglich Klärungsbedarf auf der Leitungsebene. Der ehemaligen Leiterin des Amtes 55 wurde die kommissarische Leitung der Stadtbibliothek übertragen.

 

Nachfragen der Ausschussmitglieder werden durch Herrn Dr. Zierau beantwortet.

 

Im Zusammenhang mit dem nun neu entstandenen Amt für Jugend, Soziales und Asyl und der vorgesehenen Neustrukturierung der Bereiche Kinder- und Jugendhilfe (SGB VIII) und Sozialhilfe (SGB XII) bittet Frau Dr. Bachmann um Übergabe einer Gesamtübersicht der personellen, inhaltlichen und räumlichen Neuordnung. Darüber hinaus empfiehlt Frau Dr. Bachmann der Verwaltung, den Sozial- und Gesundheitsausschuss in die Veränderungen einzubeziehen und darüber umfangreich zu informieren.

 

Auf Bitte von Frau Horn erfolgt eine Stellungnahme von Frau Wesenberg zu der Angelegenheit. Der Personalrat bewertet die jetzige Struktur als unübersichtlich und begrüßt die Neustrukturierung.