19.01.2017 - 4.3 Vorsitzende der Fraktionen DIE LINKE., BÜNDNIS ...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Wortprotokoll

 

Frau Dr. Bacher verweist darauf, dass Rostock nur einen Bruchteil seiner Schätze in den vorhandenen Räumlichkeiten zeigen könne. Im Gegensatz zu anderen Städten könne Rostock keine stadtgeschichtliche Ausstellung vorweisen. Man könne die Entwicklung der Stadtgeschichte in ihrer Gänze nicht nachvollziehen. Das sei ein großes Manko in Hinblick auf den Bildungsauftrag und die touristische Attraktivität des Museums und der Stadt.

 

Frau Dr. Selling führt aus, dass sich die Verwaltung mittelfristig zwei Lösungen für die fehlende Ausstellungsfläche vorstellen könne. Zum einen die Nutzung des im Universitätsbesitz befindlichen Palaisgebäudes am Universitätsplatz nach erfolgter Sanierung. Es gebe dazu Gespräche mit der Universität. Zum anderen sei eine Bebauung / Überdachung des Nordhofes des Klosters mit einer Stahl-Glas-Konstruktion vorstellbar. Die Böhmer-Sammlung werde im Schaudepot der Kunsthalle untergebracht und dort mehrere Wochen im Jahr in Teilen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

 

Herr Dr. Mrotzek weist darauf hin, dass die Entscheidung der Landesregierung für das archäologische Landesmuseum in Rostock immer noch ausstehe.

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Beschluss:

 

Der OB wird beauftragt, in Vorbereitung des Beschlusses zum Museumskonzept der Hansestadt Rostock, Vorschläge zu entwickeln, wie jene Exponate, die im ursprünglich geplanten Museum für Kunst- und Kulturgeschichte in der August-Bebel-Straße hätten ausgestellt werden sollen, zukünftig in Rostock präsentiert werden können.

Entsprechende konzeptionelle Vorschläge sind der Bürgerschaft bis Mai 2017 zur Diskussion vorzulegen.

 

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Abstimmung:                                          Abstimmungsergebnis:

 

Dafür:

10

 

 

 

Dagegen:

0

 

Angenommen

x

Enthaltungen:

0

 

Abgelehnt