13.12.2016 - 6 Informationen des Ortsbeiratsvorsitzenden und d...

Peter Jänicke:

Bei der Veranstaltung zum Mobilitätsplan Zukunft der Hansestadt Rostock am 30.11.2016 wurden die Vertreter der OBR über den aktuellen Bearbeitungsstand informiert. Die Präsentation wurde allen OBR-Mitgliedern per eMail zur Verfügung gestellt.

Nach einer kurzen Diskussion sind sich die Mitglieder einig, dass dieses Thema sehr intensiv besprochen werden muss, sobald die Beschlussvorlage vorliegt.

Der Verbindungsweg Kärntner Str. / Goerdelerstr. ist repariert worden und damit wieder gut zu begehen. In einem Brief an den OB bedankt sich der OBR für die unkomplizierte und schnelle Erledigung beim Team des Bauhofes und bei Herrn Tiburtius, der dieses Problem aufgrund einer örtlichen Begehung schnell zur Erledigung in die Wege geleitet hatte.

Es besteht der Wunsch von Anwohnern, das geschlossene Tor in der M.-Thesen-Str. zur KGA “Schutow“ wieder öffnen zu lassen (eine Unterschriftenliste mit ca. 400 Unterschriften liegt vor).

Dazu wurde am 03.12.2016 ins OA West zu einer Beratung eingeladen, an welcher Vertreter vom Ortsamt, Ortsbeirat, Verband der Gartenfreunde Rostock, Vorstand der KGA „Schutow“ und KOE teilnahmen. Leider war von der WG „Union“ niemand anwesend, da die WG für sich keinen Handlungsbedarf sieht und auch kein Geld dafür zur Verfügung hat (die nötige Errichtung eines befestigten Zuweges bis zur Gartenpforte würde ca. 20 bis 30TEUR kosten). Ferner wünschen sich die dort wohnenden Mieter der WG „Union“ diesen Zugang nicht, so dass ein weiteres Gespräche über einen anderen Zugang geführt werden soll.

Aus dem Internet war zu erfahren, dass die Gemeinschaftsunterkunft „An der Jägerbäk“ aufgelöst wird und die Bewohner auf die anderen Unterkünfte in der Satower Str, , Bonhoeffer Str. und Langenort verteilt werden. Über die neue Nutzung des Gebäudes gibt es aktuell keine Info.

In einigen Straßenzügen von Reutershagen gibt es Schwierigkeiten bei der Auslieferung des Städtischen Anzeigers, welcher somit nicht mehr in allen Haushalten gelesen werden kann. Die  Pressestelle ist informiert und wird nach Ursachen forschen.

Für den 26.01.2017 gibt es eine Einladung an die OBR zur Vorstellung der 2.Stufe des Lärmaktionsplanes. Es werden Frau Dr. Priebe und Herr Holländer teilnehmen.

Der OB und der Präsident der Bürgerschaft der Hansestadt Rostock haben herzliche Weihnachts- und Neujahrsgrüße an den OBR übersandt.

Vom 16. – 28.12.2016 hat Herr Jänicke Urlaub, die Vertretung in dieser Zeit übernimmt Herr Reuter.

In der nächsten OBR-Sitzung im Januar 2017 wird ein Tagesordnungspunkt der Rückblick auf das Jahr 2016 und Schwerpunkte 2017 sein.

Am 27.01.2017 findet für alle Ausschuss- und OBR-Mitglieder von Reutershagen das Neujahrsessen statt.

Thomas Wiesner:

Bezüglich des zukünftigen Kinderspielplatzes im Krischanweg wurde ein Antrag auf Befreiung gestellt. Das ist formell erforderlich, da dieser im B-Plan nicht vorgesehen ist.

Frau Bachmann und Frau Kröger haben Ihren Antrag (2016/AN/1694) zurückgezogen. Dieser sollte dem Investor des Gebäudes Krischanweg 19 ermöglichen, das gesamte Gebäude als Wohnhaus zu nutzen (Mischgebiet – Allg. Wohngebiet)

In einem Schreiben kritisiert ein Anwohner der Erich-Mühsam-Str. die Situation des ruhenden Verkehrs (Verteilung von Knöllchen an Falschparker) und bittet die Stadtverwaltung um etwas mehr Fingerspitzengefühl bzw. Lösungen, da die regulären Parkmöglichkeiten zu begrenzt sind. Diese Meinung vertreten allerdings andere Bewohner nicht und fordern schon ein Eingreifen der Ordnungskräfte, da Fußwege inzwischen regelmäßig von Fahrzeugen (auch Baufahrzeugen) zugeparkt werden.

Ferner wird bemängelt, dass das kostenfreie Parken im Parkhaus der Reuterpassage (1 h) seit dem 14.11.2016 entfällt und somit die Situation sich nochmals verschärft. Aktuell stehen z.B. mehrere Baufahrzeuge, PKWs und ein Container auf dem Radfahrweg vor der Reuterpassage (Goerdelerstr.)!

Frau Niederle schlägt vor, dass im Zuge der Baumfällungen von div. Japanischen Kirschen am Schwanenteich für nächstes Jahr ein Termin bezüglich einer Baumneupflanzung zu Ehren von Frau Löpp organisiert werden sollte.

In Vorbereitung der Sitzung im Januar 2017 erhält jedes OBR-Mitglied die Beschlussvorlage zum Haushaltssicherungskonzept 2017 bis 2021. Den nicht anwesenden Mitgliedern wird dieses per Post zugeschickt.

Von Anwohnern wird der schlechte Zustand von diversen Geh- und Radwegen in Reutershagen bemängelt. Die Stadt Rostock führt dazu eine Prioritätenliste, nach der abgearbeitet wird. Ferner wird es aufgrund der Haushaltssituation, welche die Verwaltung und Bürgerschaft zum Sparen und Abbau der Schulden anhält, hier voraussichtlich in nächster Zeit kaum Besserung geben.

Eine verwaltungsinterne Abstimmung zum Arbeitsablauf der Sanierung des Marktes Reutershagen ist mit Fachleuten der Verkehrsbehörde und Amt für Verkehrsanlagen erfolgt.

Baubeginn soll April 2017 sein, einzelne Bauphasen sind genau getaktet und die Bauzeit beträgt ca. 12-13 Monate, eher jedoch 15 Monate und mehr – Bauende somit ca. Ende 2018. Das Vorhaben ist nicht einfach und es wird verkehrstechnisch schwierige Phasen z.B. im Bereich Brunnen, U.-v.-Hutten-Str., Goerdelerstr. geben, die zu starken Einschränkungen führen werden.

Bei einem Gespräch mit der Großmarkt GmbH wurde die Thematik des WC-Hauses auf der Marktfläche thematisiert. Dieses soll im Zuge der Umgestaltung entfallen.

Dies würde aber einen Wochenmarkt, wie er derzeit auf dem Markt Reutershagen existiert, in Frage stellen. Denn lt. Gewerbeordnung muss zwingend eine hygienische Einrichtung für die Betreibung eines Marktes vorhanden sein. Vom OBR wurde daraufhin ein Schreiben an den Senator für Bau- und Umwelt Herrn Matthäus aufgesetzt, welches in der OBR-Sitzung verlesen und in dem die Forderung nach einer solchen Sanitäreinrichtung gestellt wird. Alle OBR-Mitglieder stimmen dem zu.

Frau Niederle schlägt vor, dass man im Zuge weiterer Gespräche mit der Großmarkt GmbH anregen sollte, die Anbieter und Stände zu überdenken, um den Markt attraktiver zu gestalten. In der Bauphase läuft der Markt bis auf wenige Ausnahmen wie gewohnt weiter.