01.12.2016 - 6.1 Frühzeitige Bürgerbeteiligung B-Plan Wohngebiet...

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Wortprotokoll

Frau Fritsche:

-          Eine frühzeitige Beteiligung und Akzeptanz der Anwohner ist uns sehr wichtig.

-          Wo kann man Dominaten setzen? Es ist eine Dominaten Studie (Hochhaus-Studie) r die gesamte Stadt geplant. Das geplante Hochhaus in der St.-Petersburger-Str. wird im Bebauungsplan erfasst.

-          Es werden viele Wohnungen gebraucht, doch der Hochhausbau in Lütten Klein soll erst einmal die Ausnahme bleiben.

 

Herr Fritz und Herr Przybill vom Vorstand der WG Union

-          tten Klein ist für uns ein Ort, wo ein Hochhaus hinpassen könnte. Der 22 Geschosser soll auf dem Gelände der früheren Allende Klinik (30.000m² Fläche) entstehen. Es wird eine kleine bebaute Fläche sein, alles andere bleibt grün. Mit mehr als 140 Wohnungen (2-4 Raumwohnungen) mit ca. 65 100m².

-          Die Idee einer Tiefgarage wurde aus Kostengründen verworfen, deshalb ist jetzt ein Parkhaus in die Planung aufgenommen worden.

-          Verkehrlich muss das Gelände über die St.-Petersburger-Str. erschlossen werden.

-          Ein Problem ist die Fernwärmeleitung, die unter die Erde muss, sonst kommen wir nicht auf das Grundstück. Die Kosten dafür chten wir nicht allein tragen. Zehn Meter würden 70.000 Euro kosten, wir reden hier von 100 Meter.

-          Weil dadurch auch das Bild Lütten Kleins verbessert würde, sehen wir neben den Stadtwerken auch die Stadt selbst in der Pflicht. Diese sollte auch für die verkehrliche Erschließung sorgen, so wäre es aus unserer Sicht wünschenswert.

 

 

 

Frau Bolz:

-          Wann ist mit der Beseitigung der Ruine auf dem ehemaligen Klinikgelände zu rechnen?

 

Herr Przybill:

-          Wenn es klare Signal gebe, dass der notwendige Bebauungsplan für das Areal samt Hochhaus kommt.

 

Frau Fritsche:

-          Bevor wir einen Bebauungsplan anfangen, muss sicher sein, dass es ein Konzept gibt, das wirtschaftlich auch umsetzbar ist. Es habe bereits für dieses Gelände einen Bebauungsplan gegeben, die Zufahrt über die St.-Petersburger-Str. wie auch die Verlegung der Fernwärmeleitung waren schon Bestandteile gewesen.

 

Herr Przybill:

-          Das vorhergehende Konzept sei nicht bezahlbar gewesen, weil die Stadt zu viele Stellplätze gefordert hatte. Daher wurde die frühere Planung nicht weiter verflogt und die Idee für das Hochhaus entstand.

 

Herr Kolbe:

-          Wir sind froh, dass der Schandfleck verschwindet. Wann wird denn nun gebaut?

 

Herr Przybill:

-          Selbst wenn alle offenen Fragen geklärt worden sind, wird es noch einige Jahre dauern. Die ersten Bagger sehe ich nicht vor 2020 rollen, wir rechnen mit einer Bauzeit von ca. 3 Jahren.

 

Frau Bolz:

-          Erkundigt sich zur Bauform, wird auch eine Windmühle sein, so wie die anderen Hochhäuser? Wie gestaltet sich der Mietpreis?

 

Herr Przybill:

-          Es wird keine Windmühle, sondern eine gedrehte Bauform in Nord/Süd- Ausrichtung. Die Fassadengestaltung ist noch offen, moderne Türen, Fußden und Aufzüge werden verbaut. Jede Wohnung bekommt einen Balkon. Ab 8,50 Euro ist der Mietpreis kostendeckend. Wir möchten mit dem Mietpreis unter 10 Euro bleiben, genauere Angaben können jetzt noch gemacht werden.

 

Frau Bolz:

-          Bedankt sich für die gemachten Ausführungen und begrüßt das neue Bauvorhaben.

-          Bittet um Abstimmung zum geplanten Bauprojekt.

 

Der OBR stimmt mit 7 Ja-Stimmen und einer Gegenstimme für den geplanten Hochhausbau.

 

Herr Neuhauser:

-          Gibt zu bedenken, dass die Kosten für das Bauvorhaben und den Vehrkehrsanbindungen noch nicht bekannt sind.