05.02.2015 - 6.2 Informationen von Frau Teuber /IN VIA e.V.

Reduzieren

Wortprotokoll

Frau Bolz bittet nun Frau Teuber über das Stadtteil- und Begegnungszentrum Lütten Klein, welches den Ortsteil seit 1992 bereichert zu berichten.

 

Grundlage für die Schaffung eines Mehrgenerationenhauses war das Programm des Bundesfamilienministeriums. Somit findet man in fast allen Ortsteilen der Hansestadt Rostock diese Begegnungshäuser.

 

Zentrale Aufgaben:

 

  1. Förderung der Begegnung von Menschen jeden Alters und aller sozialen Gruppen (Silvesterball für die Senioren, Stadteilfest, Arbeit mit Kindern und Jugendlichen)
  2. Lebensweltorientierte Unterstützungs-, Bildungs-, Freizeit- und Kulturangebote

(Unterstützung von Schulprojekten, Tanzgruppen, Kaffeenachmittage)

 

  1. Verhinderung von Isolation und Ausgrenzung (Bastelnachmittage mit Eltern und Kindern mit Migrationshintergrund)
  2. Förderung des bürgerschaftlichen Engagements und von Beteiligung (Ehrenamtstreffen, Bürgerinformationsnachmittage, Zusammenarbeit aller Altersgruppen-Spielplatzreinigung, Kinderortsbeirat)
  3. Förderung der Effizienz durch Netzwerk- und Kooperationsstrukturen 

 

 

Besucher des SBZ sind Bewohner des Stadtteils. Zusammenarbeit erfolgt in Kooperation mit:

-          Verbänden und Trägern der Seniorenarbeit

-          Politik

-          Stadtteiltisch, Sozialraumteam, Arbeitskreise

-          Ämter und Institutionen

-          lokale und regionale Wirtschaft

-          Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende

-          Kindertagesstätten und Schulen

-          Träger der Jugendhilfe (Kultur, Sport und Bildung)

 

Besucherinnen und Besucher/Erwachsene pro Monat (Beispiel März 2014)

 

Bewegung, Sport und Gesundheit                                          3290

Offene Begegnung und Kultur                                            530

Gruppen Begegnung und Kultur                                            260

Kreativangebote                                                                        325

Bildung und Beratung                                                                          70

Selbsthilfegruppen                                                                        110

 

Gesamt                                                                                    4585

 

Besucher Offener Kinder- und Jugendtreff

 

Durchschnitt im Monat                                                        535

 

Ferienangebote, Gesamt                                                        295

 

Zusammensetzung des Teams im Haus und im Stadtteil

 

4,75 Vz Sozialpädagogen im MGH

3,0   Vz Sozialpädagogen Schulsozialarbeit

1,0   Vz Stadtteilkoordination Senioren

0,75 Vz Verwaltung

1,0   Vz Bundesfreiwilligendienst

 

Freiwilliges Engagement:

 

38 Menschen leisten 123 Stunden/Woche im Haus in Projekten

 

Berufsorientierung Bereiche: Pädagogik, Hauswirtschaft und Hausmeistertätigkeit

 

Teilnehmer                            Art des Praktikums

 

  2                                          Jahresberufspraktikum Hausmeister

12                                          Berufspraktikum Service

14                                          Berufspraktikum Kinder- und Jugendtreff

 

24                                           Sozialstundenleister (960 h)

 

 

Der Blick von außen und von innen

 

- Evaluation der SBZ der Hansestadt Rostock, Universität Rostock

- Lebenswelt- und Sozialraumanalyse für die integrierte Kinder- und Jugendhilfeplanung, Universität Rostock

- Selbstevaluation des Rahmenkonzeptes der SBZ in der HRO, 9 SBZ

 

Schwerpunkte 2015

 

-          Enge Zusammenarbeit mit Stadtteilkoordinatorin für Senioren

-          Integrationskonzept der HRO Umsetzung auf Stadtteilebene

-          Umsetzung von Ergebnissen der Lebenswelt- und Sozialraumanalyse: Jugendliche im NW

 

Frau Bolz bedankt sich für die Ausführungen und die große Unterstützung bei vielen Aufgaben den Ortsteil betreffend. Der Ortsbeirat kommt gerne ins Mehrgenerationenhaus.

 

Im Anschluss stellt Frau Bolz, an  Frau Teuber noch zwei Fragen:

 

  1. Warum hat das Mehrgenerationenhaus keinen Spielplatz? In Evershagen gibt es diesen.
  2. Besteht die Möglichkeit der Gestaltung eines Gartens auf dem Gelände des Mehrgenerationenhauses?  

 

Frau Teuber:

 

  1. Der Spielplatz wurde nicht geplant, weil die Besucher des Mehrgenerationenhauses, den Spielplatz der Grundschule nutzen können.

 

  1. Eine Gestaltung wäre schön, jedoch fehlen uns die Einwohner, die den Kindern die Unterstützung und Betreuung für so ein Projekt geben könnten. Seitens des Mehrgenerationenhauses besteht jedoch Interesse.