08.01.2015 - 6.3 Vorstellung des Projektes "Älter werden in Lütt...

Reduzieren

Wortprotokoll

Frau Bolz begrüßt Frau Anke Bülow, Projektleiterin „Älter werden in Lütten Klein“ und erteilt ihr das Wort.

Frau Bülow ist seit 2002 für IN VIA tätig, explizit im Mehrgenerationenhaus seit 2007 für Angebote für Erwachsene und  das Ehrenamt zuständig.

Die Kontaktadresse zum Projekt „Älter werden in Lütten Klein“, Stadtteilkoordination für Seniorinnen und Senioren ist die Warnowallee 23/24, Zimmer 140.

Ziel dieses Projektes ist die seniorengerechte Weiterentwicklung Lütten Kleins. Aufgabe ist hier nicht die direkte Betreuung, sondern die Vermittlung, Koordinierung und Verteilung. Es ist geplant an verschiedenen Arbeitsbereichen teilzuhaben, zu gestalten bzw. mit zu gestalten. Arbeitsbereiche sind hier Mobilität, Freizeit, Kommunikation und Bewegung, Wohnen, Unterstützung im Alltag und Gesundheit/ Pflege.

Um einen Überblick der gegenwärtigen Lebensbedingungen älterer Menschen in L’Klein zu bekommen wird ermittelt,  was gibt es schon im Stadtteil und was brauchen wir noch.

Hierzu werden Fragebögen an die Zielgruppe, flächendeckend verteilt, Statistiken ausgewertet und Experteninterviews geführt. Es werden Arbeits- und Projektgruppen gebildet um Umsetzungsstrategien zu entwerfen und es werden Vorschläge und Ideen gesammelt. Die Planung des ersten Quartals sieht vor, einen Seniorenbeirat zu initiieren, Gespräche mit Vertretern/innen von Wohnungsgesellschaften, Vereinen, Unternehmen, Kirchgemeinden, Apotheken, Arzt- und Physiotherapiepraxen zu führen. Besonders die Wohnungsgeber sind wichtige Ansprechpartner zwecks barrierefreier Wohnungen. Es wird eine Fragebogenaktion geben und der Arbeitskreis „Älter werden in Lütten Klein“ vorbereitet.

Das Projekt ist zunächst für ein Jahr Laufzeit angelegt, welches sich aus Fördermitteln des Amtes für Jugend und Soziales der Hansestadt Rostock finanziert.

 

Die erste öffentliche Veranstaltung zu Thema findet am 18.01.2014 im Mehrgenerationenhaus in Lütten Klein statt. Frau Bülow hofft auf die Mitarbeit und Unterstützung vom Ortsbeirat.

Frau Bolz findet den Standort in der Warnowallee nicht optimal. Günstiger wäre ein Standort im Zentrum Lütten Kleins. Frau Bülow erklärt, das für die Miete nur ein bestimmtes Kontingent zur Verfügung steht und die Mieten im, beispielsweise Warnow Geschäftszentrum einfach zu hoch sind. Die Finanziellen Möglichkeiten sind mit der Anmietung in der Warnowallee 23/24 voll ausgeschöpft.

Frau Bolz: Das Projekt erhält eine  finanzielle Förderung für ein Jahr, wie geht es nach Ablauf des Jahres weiter?

Frau Teuber erklärt, dass es keine Förderung über ein Jahr hinaus gibt. IN VIA erhofft sich eine große Nachfrage der Senioren/innen, so dass die finanzielle Förderung vielleicht seitens der Hansestadt Rostock verlängert wird.