23.10.2014 - 7.1 Information der Verwaltung zur Vermietung des T...

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Wortprotokoll

 

Frau Kranig beantragt das Rederecht für Herrn Lange vom SCHAUWERK ROSTOCK, welches von den Ausschussmitgliedern bestätigt wird.

 

Herr Lange informiert über die erfolgreiche Arbeit der Initiative SCHAUWERK im Theater im Stadthafen (TiS). Der Vertrag zwischen dem KOE und der HMT sei bis Ende November verlängert worden. Das monatliche Nutzungsentgelt sei vom Ticketverkauf abhängig (30 – 50 % der Ticketpreise). Derzeit liefen Verhandlungen über die weitere Nutzung des Theaters ab Dezember zwischen der Hansestadt Rostock, dem KOE, der HMT sowie dem Theater Parchim.

 

Herr Werner verweist auf eine entsprechende Stellungnahme des KOE zum Sachstand der Nutzung des TiS, die dem Protokoll beigefügt wird.

 

Frau Wolff fragt nach, ob mit den Einnahmen die Kosten gedeckt werden

 

Herr Lange verweist auf steigende Einnahmen. Die Differenz werde vom KOE getragen.

 

Der Oberbürgermeister verweist darauf, dass die Leasingrate fürs Haus sowieso gezahlt werden müsse. Die HMT als Vertragspartner entlaste das Budget. Man habe noch keine anderen Interessenten für das Haus gefunden.

 

Frau Jens verweist auf ihre Anfrage im Hauptausschuss im April, die bisher nicht durch den Oberbürgermeister beantwortet worden sei:

Auszug aus dem Protokoll der HA-Sitzung vom 29.04.2014

Frau Jens informiert in Sachen „Theater im Stadthafen“, dass es ihrer Kenntnis nach bereits im April 2012 eine Entscheidung des Landgerichtes gegeben hat zugunsten der Hansestadt

Rostock, die darauf zielte, dass der Leasingvertrag mit dem Investor nichtig ist und auch keine Leasingraten zu zahlen sind. Das Volkstheater Rostock musste weiterhin Miete zahlen, hat keine Mietminderung erhalten und musste kündigen. Davon hat die Bürgerschaft keine Kenntnis erlangt, was aber besondere Bedeutung hat vor allem vor dem Hintergrund der zunehmenden Finanznot des Volkstheaters Rostock. Welche Pläne gibt es für das TIS? Sie bittet um die schriftliche Beantwortung, warum das so war.“

 

Herr Latchinian erklärt, dass das Volkstheater gern im TiS geblieben wäre. Für ihn sei es unverständlich, dass gegebenenfalls künftig das Theater Parchim in Kooperation mit dem Schweriner Staatstheater dort spielen werde.  Parchim habe um die Auflösung des Kooperationsvertrages zwischen Rostock und Parchim gebeten.