20.11.2013 - 6 Vorstellung der Ausführungsplanung nördliche He...

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Wortprotokoll

Herr Dainat verweist auf die Stellungnahme des OBR zum Erstentwurf des Vorhabens und gibt folgende Abwägungsergebnisse bekannt:

- die Stützmauer zur Hermannstr. bleibt erhalten

- die jetzige Form des Hanges wird belassen und mit Stützwände auf beiden Seiten

   aufgefangen

- Neigung des Weges vom Oberwall in Richtung Schwaansche Str. wird verändert und mit

  Verweilbereichen für Rollstuhlfahrer ausgebaut

- Treppenanlage zum Denkmal schräg oder gerade möglich
Der OBR befürwortet eine gerade Führung der Treppenanlage.

- für den Weg wird es keinen Handlauf geben, dieses ist mit dem Behindertenbüro

  abgestimmt

Bei der Bildung von illegalen Trampelpfaden werden durch das Grünamt Rabattenzäune zum Schutz der Grünflächen nachträglich angebaut.

 

Herr Hentschel erläutert die Gestaltung der Flächen und Wege.

- Betonplatten um das Denkmal werden erneuert

- Verwendung von Granit-Kleinsteinpflaster Gehweg Hermannstraße /Weg Richtung

  Unterwall/ Oberwall und Brunnenbereich, im Anschluss Wasser gebundene Decke

 

Vegetation

Den Forderungen, den Bewuchs zurück haltend  zu entfernen, wird Rechnung getragen.
Am Hang zum Unterwall werden wild wachsende Sämlinge, Clematis entfernt. Der Bewuchs wird, um die Sicht auf den Wassergraben herzustellen, auf Geländehöhe des Weges Oberwall gekürzt. Um die Sichtbeziehung auf Dauer erhalten zu können, ist ein erhöhter Pflegeaufwand erforderlich.
Die Pflanzfläche um das Denkmal wird durchgepflegt und von Wildwuchs befreit. Der vorhandene Efeu wird gekürzt, die vorhandenen Eiben bleiben erhalten.

Der Beginn der Maßnahme ist für 2014 geplant und wird ca. ½ Jahr dauern.

 

Herr Herzog informiert den OBR, dass das Vorhaben im Bauausschuss behandelt wurde und empfiehlt  Zustimmung.

 

Herr Hoberg bittet um Erläuterungen zum Ausbau der Hermannstraße.

Herr Dainat informiert über den geplanten Ausbau.

 

Durch Herrn Hohberg wird an Hand einer Skizze die Bitte zur Prüfung einer veränderten Verkehrsführung, Einbahnstraßenprinzip, eingebracht. Damit könnte auf den Versatz der Kreuzung (erhöhte Unfallgefahr) und die Verbreiterung  der Straße, durch einen zusätzlichen Rechtsabbieger, verzichtet werden.

Im Ergebnis einer regen Diskussion stellt Herr Hohberg folgenden Antrag:

 

Die Verwaltung wird gebeten zu prüfen, ob eine Veränderung der Verkehrsführung mittels

Einbahnstraßenprinzip realisierbar ist.

 

Abstimmungsergebnis zum Prüfauftrag:

 

dafür: 5                            dagegen: 3                            enthalten: 1

 

Nach der Abstimmung verweist Herr Dainat auf die statt gefundene Verkehrsuntersuchung von INROS Lackner AG aus dem Jahr 2007, in deren Ergebnis die geplante Verkehrslösung als sinnvolle Lösung hervor gegangen ist. Das Untersuchungsergebnis liegt im Ortsamt zur Einsicht vor.
Frau Bornstein verweist auf die Konsequenzen, die eine nochmalige Untersuchung zur Folge hätte. Fördergelder müssten neu beantragt werden, Investitionsplanungen von beteiligten Träger öffentlicher Belange müssten überarbeitet werden, u. U. mit dem Ergebnis, dass das Vorhaben auf unbestimmte Zeit verschoben werden muss.
 

Nach einer nochmaligen Diskussion und Abwägung der gegebenen Hinweise stellt Herr Fiedler den Prüfauftrag nochmals zur Abstimmung.

 

Abstimmungsergebnis

 

dafür: 3                            dagegen: 5                            enthalten: 1

 

Damit ist der Prüfauftrag abgelehnt.

 

Der OBR stimmt der vorliegenden Ausführungsplanung zu.

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Beschluss:

 

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Abstimmung:                                          Abstimmungsergebnis:

 

Dafür:

7

 

 

 

Dagegen:

0

 

Angenommen

X

Enthaltungen:

2

 

Abgelehnt