09.10.2012 - 4.1 Leitlinien zur Stadtentwicklung

Standpunkt zu den „Leitlinien zur Stadtentwicklung“

(Vorlage 2012/BV/3678 vom 17.07.2012)

Der OBR hat in seiner öffentlichen Sitzung am 9.10.2012 die o.g. Vorlage diskutiert und sie zur Kenntnis genommen.

In der Diskussion wurden nachstehende Meinungen vertreten:

1.      Die Vorlage sollte weiter präzisiert und diskutiert werden und noch nicht am 7.11.2012 in der Bürgerschaft behandelt werden.

2.      Auf Grund des allgemeinen Sparzwanges (vorläufig bis 2018) sind viele der fixierten Orientierungen fragwürdig und erscheinen unrealistisch, da sie als „freiwillige Leistungen“ der Stadt eingestuft werden müssen.

3.      Frage: Gibt es auch „Leitlinien des Landes MV“, auf denen die eigenen Leitlinien basieren und ihre Realisierbarkeit damit verbessert wird?

4.      Zu nachstehenden Schwerpunkten/Komplexen sollten Zielstellungen dargestellt bzw. erweitert werden:

A.     Rolle und Unterstützung für das Kleingartenwesen der HRO

B.     Inhalt spezifischer Stadtteilkonzepte; Rolle von Stadtteilmanagern

C.     Entwicklung neuer Formen der Bürgereinbeziehung; Prüfung von Erfahrungen anderer Kommungen

D.     Kontrolle der Leitlinien durch „Indikatoren“ näher erläutern (Art, Inhalt, Zeiträume)

E.     Erfahrungen beim Bau und Betrieb der „Plus-Energie-Schule“ in der Mathias-Thesen-Straße vermitteln

F.      Darstellung erwarteter finanzieller Aufwendungen und Erwartungen von Entwicklungsschwerpunkten der Leitlinien

G.    Frage: Ist die mögliche Eingemeindung von Umlandgemeinden kein Thema für die Leitlinien?

H.     Die Wiederholung des Titels „Fairtrade-Stadt“ sollte genannt werden

I.        Die Gestaltung der Rostocker Theaterszene wird in den Leitlinien unbefriedigend erwähnt und sollte klarer formuliert werden

5.      Im zweiten Satz zum „Leitbild“ sollte ergänzt werden_:

…. und kreative Universitäts-, -Industrie- und Hafenstadt weiter aus.

6.      Im Zusammenhang mit der Überarbeitung der Leitlinien sollte ein grafisches Schema der strukturellen Zuordnung von in den Leitlinien genannten Konzeptionen, Plänen usw. als Bestandteil der Leitlinien oder unabhängig davon zum besseren Verständnis von Zusammenhängen erarbeitet werden.