26.06.2012 - 5.2 Informationen über Planungsabsichten für eine P...

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Wortprotokoll

Herr Kröppelien (Investor) stellt sein Vorhaben vor und antwortet auf Fragen des Ortsbeirates und von Anwohner/innen.

-          Paintball ist ein Funsport, der sogar in einer Bundesliga organisiert ist

-          die Farbbälle/-kugeln sind bunt, dürfen aber nicht rot sein

-          Ballfangnetze müssen um die Anlage aufgespannt sein, mind. 4 m hoch (seine sogar 5 m hoch)

-          Bälle und Farbe biologisch abbaubar

-          Gelände in Langenort auf Grundstück des ehemaligen Holzhandels

-          Grundstück wird beräumt (Wildwuchs)

-          keine Lärmbelästigung zu erwarten, weil ringsherum Wald

-          Spielfeld selbst soll 80x200m groß sein, extra eingezäunt

-          Termin für Eröffnung steht noch nicht fest – steht erst am Anfang der behördlichen Planung, wollte erst ein Votum vom Ortsbeirat einholen

-          entgegen Behauptungen ist Paintball ein Teamsport und damit nicht für die „Herausbildung“ von Amokläufern verantwortlich

 

Herr Massenthe:               Hinweis auf wichtigen Wildrückzugsraum in diesem Bereich

Ein-/Ausfahrt zum Grundstück liegt direkt in einer unübersichtlichen Kurve

Genehmigung könnte daran vielleicht scheitern

Radwegplanung hat Vorrang (Seitenwechsel im Kurvenbereich notwenig aufgrund der fehlenden Flächen auf dieser Straßenseite)

 

Frau Rißmann:              Hinweis auf den gültigen Flächennutzungsplan und die angrenzenden Wohnbauflächen

              Das fehlende Teilstück des Radweges wäre auf dieser Straßenseite günstiger auch hinsichtlich der Genehmigungsfähigkeit der Ein- und Ausfahrt zu einer solchen Anlage

 

Frau Sydow:               Hinweis, der Ortsbeirat kann das Vorhaben heute nur zur Kenntnis nehmen und wird dann im Rahmen eines evtl. Baugenehmigungsverfahrens durch Ämter einbezogen

Die Problematik „Radwegseite“ kann nicht durch Herrn Kröppelien gelöst werden

              Hinterfragt die mögliche Höhe des verursachten Lärms und die Art des Waffentransports

 

Herr Kröppelien:

-          Vorschriften für Waffentransport und –aufbewahrung müssen von Nutzern eingehalten werden

-          Probleme mit Naturschutz (Vögel, Rückzugsgebiet des Wildes) und Lärmschutz (Waffen emittieren mit 80-85 dB(A)) sollen berücksichtigt werden

-          Hinweise zum Flächennutzungsplan nimmt er auf und wird dann wohl auch erst nur eine Bauvoranfrage stellen

 

Herr Massenthe: Der Bauausschuss und der Ortsbeirat nehmen die Vorstellung des Vorhabens zur Kenntnis vorbehaltlich eines notwendigen Baugenehmigungsverfahrens