15.05.2012 - 4 Vorstellung der Planung zur Gestaltung der Remb...

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Wortprotokoll

 

Herr Pagenkopf

Nach Beendigung der Baumaßnahme der Uni-Klinik ist die Sanierung der Rembrandtstraße geplant. (ab 2014).

Die Genehmigungsplanung liegt bereits vor.

Die Straße wird als Anliegerstraße eine Breite von 4,50m,

der Gehweg auf der Seite der Wohnhäuser eine Breite von 2,50m und der Gehweg auf der

Seite der Uni 1,50m haben.

Auf der Seite der Uni werden Parkbuchten eingerichtet (Anzahl der Parkplätze ca 33)

Es sind verkehrsberuhigte Maßnahmen (Aufpflasterungen) im Bereich Einmündung

E.-Heydemann-Straße und Klinikausfahrt vorgesehen.

Die Straßenbeleuchtung wird ebenfalls erneuert (auf der Seite der Uni)

Eine Begrünung aus städtischer Sicht ist nicht vorgesehen.(kein Platz für Bäume)

Es wird eine Umlage der Kosten auf die Anwohner satzungsgemäß erfolgen.

 

Frau Görwitz

Die Verkehrsbehörde äußert ihre Bedenken, dass bei einem Begegnungsverkehr

die Straße mit 4,50m Breite nicht ausreichend ist und spricht sich für eine

Einbahnstraße aus. Somit könnte ein Ausweichen der PKWs auf den Gehweg

unterbunden werden.

 

Herr Cornelius

Ab 2014 fällt die Zufahrt zur Baustelle der Uni weg und dadurch könnte ein

durchgehendes Parken möglich sein.

 

Diskussion der Anwohner der Rembrandtstraße

Die geplante Straßenbreite von 4,50m ist aus Sicht der Anwohner für ein beidseitiges

Befahren nicht geeignet. Durch Ausweichen der PKW auf den Gehweg entsteht eine

Gefährdung der Fußgänger, insbesondere der Kinder.

Alle anwesenden Anwohner fordern die Einrichtung einer Einbahnstraße und eine

Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30km/h.

Wurde vor Beginn der Baumaßnahme eine Bestandsaufnahme der Beschaffenheit der

Straße durchgeführt?

 

Herr Pagenkopf

Bei der Rembrandtstraße handelt es sich um eine Anliegerstraße. Ein beidseitiges

Befahren führt im Gegensatz zur Einbahnstraße auch zu einer Geschwindigkeitsberuhigung (gegenseitige Rücksichtnahme)

 

Herr Cornelius

Der OBR und sein Verkehrsausschuß haben sich mehrfach mit den Straßen ums Klinikum

nach der Baumaßnahme befasst und in seiner Sitzung im Februar ihre Stellungnahme beschlossen. 

Darin plädiert der Beirat im Interesse der Anwohner für eine beidseitig befahrene Anwohner-

straße mit Beschränkung auf 30 km/h, weil durch eine Einbahnstraße die Verkehrs-

geschwindigkeit automatisch höher ist. Die Attraktivität als schnelle Durchfahrtsstraße

steigt. Außerdem werden durch die Einbahnstraße zusätzliche Verkehre durch Umfahrung

erzeugt.

Nach Beendigung der Bauarbeiten 2014 im Unibereich sollte die Verkehrsführung erneut

Betrachtet werden.

 

Bisher wurde davon ausgegangen, dass die Kosten für die Sanierung durch das Land (BBL)

übernommen werden.

 

 

 

 

 

 

Herr Pagenkopf

Die Sanierung der Rembrandtstraße wird so erfolgen, dass jederzeit die Richtungsführung

der Straße bei Bedarf geändert werden kann.

Bei den Parkplätzen in der Rembrandtstraße handelt es sich um öffentiche Stellflächen.