26.08.2010 - 5 Bericht der Senatorin für Jugend und Soziales, ...

Reduzieren

Wortprotokoll

 

Frau Dr. Melzer informiert zum Arbeitsstand Museumskonzept.

Die Lenkungsgruppe habe in ihrer zweiten Beratung entschieden, die Erstellung einer Bedarfs- und Zielgruppenanalyse  für das "Maritime Technikmuseum" durchzuführen. Die Ausschreibung durch die Verwaltung sei erfolgt. Nach Anhörung der drei Bewerber in dieser Woche, gehe sie davon aus, dass in der nächsten Woche der Auftrag ausgelöst werden könne. Man rechne in 2 bis 4 Monaten mit dem Ergebnis.

 

Herr Dr. Mehlan und Herr Dr. Schmidt kritisieren die weitere Verzögerung des Prozesses. Die Bedarfsanalyse hätte längst in Auftrag gegeben werden können.

 

Herr Ludwig äußert, die Verzögerung sei bedauerlich, aber notwendig, da die Analyse wichtige Daten für die weiteren Planungen liefere.

 

Frau Jens weist darauf hin, dass die Standortfrage des Traditionsschiffes nur im Zusammenhang mit dem maritim-technischen Museumskomplex zu betrachten sei.

 

Frau Dr. Fuchs äußert, dass sich für sie das Museumskonzept nicht nur auf das Schiffbau- und Schifffahrtsmuseum reduziere.

 

Frau Dr. Melzer antwortet, dass das Museumskonzept bis auf den maritim-technischen Bereich überarbeitet sei. Hier müsse man noch das Ergebnis der Lenkungsgruppe abwarten. Dann wolle die Verwaltung das Gesamtkonzept vorlegen.

 

Frau Dr. Selling informiert, dass für es für den Standort August-Bebel-Straße einen Ideenwettbewerb gegeben habe. Für die visuelle Präsentation der Ergebnisse würden die beteiligten Fremdfirmen noch ca. 8 Wochen benötigen.

 

Herr Ludwig regt an, dass sich der Kulturausschuss, in Abhängigkeit vom vorliegenden Material, in zwei Sitzungen mit dem Museumskonzept und den unterschiedlichen Sachteilen befassen sollte.
 


Frau Dr. Melzer informiert, dass Frau Dr. Lorenzen am 31. August in den Ruhestand gehen wird. Herr Dr. Stuth werde das Kulturhistorische Museum kommissarisch leiten. Die Ausschreibung der Leitungsstelle solle zügig erfolgen.

Herr Ludwig kritisiert die mangelhafte Verabschiedung von Ensemblemitgliedern des Volkstheaters und regt an, die Verabschiedungskultur im Kulturbereich generell zu überdenken.

 

Frau Dr. Melzer äußert, dass Frau Dr. Lorenzen am 23. September auf einer von ihr kuratierten Ausstellung sprechen werde. Die Kulturausschussmitglieder hätten dort die Gelegenheit, sich von Frau Dr. Lorenzen zu verabschieden.