02.12.2009 - 8.1 Werner Simowitsch (für den Ortsbeirat Stadtmitte...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 8.1
- Sitzung:
-
Sitzung der Bürgerschaft
- Gremium:
- Bürgerschaft
- Datum:
- Mi., 02.12.2009
- Status:
- öffentlich/nichtöffentlich (Niederschrift genehmigt)
- Uhrzeit:
- 16:10
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Ortsamt 6/Kröpeliner Tor-Vorstadt, Stadtmitte ...
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Wortprotokoll
-
Bau- und Planungsausschuss empfiehlt Ablehnung
-
Jugendhilfeausschuss empfiehlt Zustimmung
-
durch Finanzausschuss vertagt
Herr
Simowitsch (Vorsitzender des Ortsbeirates Stadtmitte) begründet den Antrag.
Herr
Albrecht, Herr Jaeger, Frau Lehnert und Frau Niemeyer (für die Fraktion
Rostocker Bund/ Graue/Aufbruch 09) nehmen zustimmend zum Antrag Stellung.
Bezüglich
der vorangegangenen Stellungnahme von Frau Niemeyer weist Herr Asendorf eine
seiner Fraktion vorgeworfene Verzögerungstaktik aufgrund des ebenfalls für
diese Sitzung eingereichten Dringlichkeitsantrages Nr. 2009/DA/0736 zur Prüfung
von Erhaltungsmöglichkeiten für den Jugendclub JAZ e. V. zurück.
Er
selbst hat sich auch im Ortsbeirat Stadtmitte als dessen stellvertretender
Vorsitzender für das JAZ e. V. engagiert.
Der
Oberbürgermeister nimmt Stellung und spricht sich für den Erhalt und die
Förderung des JAZ e. V. aus.
Herr
Jaeger nimmt Bezug auf die zuvor gegebene Stellungnahme des Oberbürgermeisters
im Zusammenhang mit einem durch das JAZ e. V. übergebenen Schriftstück und
fragt nach, ob eine dort dargestellte Mittelkürzung in Höhe von 18.000 EUR für
das JAZ e. V. im Jahr 2009 den Tatsachen entspricht und wenn ja, wie es dazu
kommen konnte.
Frau
Senatorin Dr. Melzer nimmt Stellung und sagt eine schriftliche Beantwortung zu.
Beschluss:
Mit dem
Ziel, das JAZ e. V.an seinem Standort in der Lindenstraße 3 zu erhalten, wird
der Oberbürgermeister beauftragt, zur Verbesserung des Lärmschutzes am
Vereinsgebäude:
- unverzüglich ein Schallgutachten zur Ermittlung der
Höhe und Ursachen der Lärmimmissionen in Auftrag zu geben,
- zu prüfen, ob Städtebaufördermittel für die
Sanierung oder den Neubau des Vereinsgebäudes zur Verfügung gestellt werden
können,
- die Bürgerschaft bis zur Märzsitzung 2010 über die Möglichkeit
der Bereitstellung von Fördermitteln und über geeignete Maßnahmen zur Verbesserung
des Lärmschutzes (in Abhängigkeit von den Feststellungen und Empfehlungen des
Schallgutachtens)
und deren finanzielle Auswirkungen zu informieren.