22.03.2022 - 5.1 Informationen zur Schulentwicklungsplanung für ...

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Wortprotokoll

Die Stellungnahme des Schulverwaltungsamtes haben alle Mitglieder erhalten.

Zusammengefast:

  •                                 Das Schulverwaltungsamt erläutert darin die Vorgehensweise der Prüfung, wie hoch und wann ein Bedarf, für welche Schulzweige im Stadtgebiet Rostock erforderlich sein wird und ermittelt diesen aus dem Ist-Stand der Schulauslastungen, des zu erwartenden Einwohnerzuwachses in den kommenden Jahren und die prognostizierte Geburtenrate
  •                                 Neue Schulstandorte entstehen aus diesen Berechnungen nicht in jedem Stadtgebiet sondern punktuell entsprechende der ermittelten Bedarfe
  •                                 Das Schulverwaltungsamt nimmt Bezug auf den Ist-Stand und den prognostizierten Zustand  (auch im Hinblick auf den Einwohnerzuwachs in Gehlsdorf) bezüglich der Schulauslastung
  •                                 diese liegt in der Grundschule Gehlsdorf  auch zukünftig bei 80% und ist damit auch zukünftig in der Lage, die Kinder in ihrem Zuständigkeitsbereich zu versorgen
  •                                 für die kommenden 10 Jahre ergibt sich für den Stadtteil Gehlsdorf anhand der ermittelten Bedarfe und unter Berücksichtigung der finanziellen Ressource der Stadt, zum aktuellen Zeitpunkt kein Nachweisbarer Bedarf im Primär- und Sekundarbereich auf Standorterweiterungen.
  •                                 Der Bewertungsprozess wird fortlaufend aktualisiert und geprüft. Sollte sich für Gehlsdorf in Betrachtung der Datenlage zukünftig zeigen, dass die Versorgung mit Schulplätzen nicht mehr auskömmlich sind werden entsprechende Änderungen im Schulnetz vorgenommen.

Es wurde auf alle Fragen und Einwende des OBR zur Informationsvorlage 2022/2022 eingegangen.

Frau Wand führt noch einmal auf, dass die Schüler aus Gehlsdorf durch die ganze Stadt fahren müssen. Der Verkehr wird damit stark gefördert. Dies wurde bereits durch Mitarbeiter des öffentlichen Nahverkehrs im Ortsbeirat bestätigt. Es ist keine weiterführende Gesamtschule im Nordosten vorhanden. Beschwerden der Eltern zu fehlenden Hortplätzen, vollen Klassen und viel zu wenig Platz reißen nicht ab. Privatschulen bekommen durch die Missstände in staatlichen Schulen immer mehr Zulauf.

 

Frau Mielke vom Schulverwaltungsamt erläutert, dass Kinder aus dem Wohnort in der Schule bevorzugt eingeteilt werden. Sie gibt das Wort an Herrn Barth, der für die Prognose zum Bedarf zuständig ist.

Herr Barth erläutert die Zusammensetzung der Berechnungen. Nach seinen Berechnungen ist der Bedarf an Schulplätzen auch für die Zukunft abgesichert.

 

Herr Massenthe fragt nach dem Umgang mit den ukrainischen Flüchtlingen? Wie wird sich darauf eingestellt?

Frau Mielke geht auf die Fragen ein:

  • die Eltern können ihre Kinder anmelden
  • Formulare sind ins Russische und Ukrainische übersetzt
  • die Anmeldung ist einfach und niedrigschwellig
  • es sind 21 Schulen mit Zweitsprache-Deutsch vorhanden
  • bis jetzt sind 27 Anmeldungen erfolgt

 

Im Sommer wird die Beschlussvorlage zum Schulentwicklungsplan zur Abstimmung vorgelegt.

Herr Massenthe bedankt sich für die Ausführungen.