19.03.2014 - 5 Information zur Sanierung der Schleuse, Mühlendamm
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5
- Sitzung:
-
Sitzung des Ortsbeirates Stadtmitte
- Gremium:
- Ortsbeirat Stadtmitte (14)
- Datum:
- Mi., 19.03.2014
- Status:
- öffentlich (Niederschrift genehmigt)
- Uhrzeit:
- 19:00
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Grundlage der Fragen sind von Bürgern geäußerte Fragen zum Oberwarnowufer Konzept.
Aus personellen Gründen konnte kein Vertreter des Tief- und Hafenbauamtes an der Sitzung des Ortsbeirates teilnehmen.
Die Fragen wurde schriftlich beantwortet.
Sanierung der Schleuse:
Beim Tief- und Hafenbauamt liegen bezüglich der Sanierung der Schleuse am Mühlendamm, bzw. der Wiederaufnahme des Schleusenbetriebes keine neuen Erkenntnisse vor. Eigentümer ist der WSD/WSA (Stralsund).
Straßenbauliche Mängel im Verlauf des Mühlendammes:
Die Verkehrslage Mühlendamm weist erhebliche bauliche und Substanzmängel auf.
Aufgrund des baulichen Untergrundes und hinsichtlich der Verkehrslast bilden sich Senken, die Verschleißsituation schreitet fort.
Somit sammelt sich an diesen Stellen bei Regen auch das Oberflächenwasser und kann nicht in die dafür vorgesehenen Straßenabläufe gelangen.
Dauerhafte Abhilfe kann nur geschaffen werden, wenn die Verkehrslage Mühlendamm grundhaft saniert wird. Dies wird und kann erfolgen, wenn im Zuge der durch das StALU MM beabsichtigten Maßnahme „Hochwasserschutz im Verlauf des Mühlendammes" eine gemeinsame und bautechnologische koordinierte Gesamtmaßnahme umgesetzt wird, da die Hochwasserschutzmaßnahme voraussichtlich einen erheblichen Eingriff auch in Teile der Verkehrslage Mühlendamm verursachen wird.
Bis dahin wird das Tief- und Hafenbauamt im Rahmen der Aufrechterhaltung der Funktionalität der Verkehrslage Mühlendamm durch punktuelle Reparaturen und kleinflächige Instandhaltungen versuchen, die Situation zu verbessern.
Herr Simowitsch informiert den OBR, dass mit dem Amt für Stadtplanung und der Tourismuszentrale noch Gespräche über die Zukunft des Karavan Parkplatzes am Mühlendamm geführt werden müssen.
Er hat sich an den WWAV mit der Bitte gewandt, eine Aussage über die zukünftige Trinkwasserversorgung der Hansestadt und der angeschlossenen Gemeinden zu treffen (eventuelle Umstellung auf Grundwasser?), da das für das Oberwarnowkonzept bedeutungsvoll ist.