24.09.2019 - 4 Wünsche und Anregungen der Einwohnerinnen und E...

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Wortprotokoll

 

  1. rgerhinweis:
  • der Flyer der Hansestadt Rostock "Information über Schwarzwild in der Stadt" ist eine Farce
  • hier genannte Zaunhöhe von min. 1,50 m ist im Wohngebiet "Marinegelände" oftmals nicht möglich, Elektrozäune sind nicht erlaubt
  • private und auch öffentliche Flächen wurden durch die Wildschweine zerstört z. B. am Kapitänsring

 

Herr Massenthe:

-         durch das Ortsamt gab es schon vorab eine Information über Probleme der Anwohner im Marinegelände mit Wildschweinen

-         seit Mai 2019 wurden bereits 49 Wildschweine im Bereich geschossen

-         jetzt ist hier aktuell eine Bache mit 4 Frischlingen unterwegs

-         die Wohngebiete sind befriedete Bezirke, hier darf nicht gejagt werden bzw. mit nur ganz wenigen sehr besonderen Ausnahmegenehmigungen (Hochsitze)

-         es bleibt nur die Verbrämung durch eigene Maßnahmen (Geruchsstoffe)

-         Obstabfälle sollte nicht hinterm Gartenzaun entsorgt werden

-         die Tiere sind sehr schlau und merken sich solche Stellen

-         Obstbäume an Wegen und auf öffentlichen Flächen im Wohngebiet sind politisch gewollt

Herr Tesche:

-         im vergangenen Jahr wurde im Wohngebiet geschossen, ohne die Anwohner zu informieren

-         die öffentlichen Flächen direkt neben dem Spielplatz sind diesmal von den Wildschweinen umgewühlt worden

 

Herr Massenthe:

-         wahrscheinlich hat dort ein Wilderer geschossen über eine Jagd ist nichts bekannt

 

  1. Herr Kühner:
  • Der Melkweg ist noch weiter zugewachsen und nicht mehr als öffentliche Wegeverbindung zwischen Toitenwinkler Weg und Schöffenweg nutzbar

 

  Herr Massenthe:

-         Es gab im Frühjahr 2018 bereits einen gleichen Hinweis an das das Amt für Verkehrsanlagen

-         Antwort Amt 66: die Einziehung des Weges wird geprüft aufgrund der geringen Nutzung und dann würde der Weg nicht mehr durch das Amt für Verkehrsanlagen verwaltet

 

   Beschluss:

  1. Der Ortsbeirat Gehlsdorf/Nordost spricht sich gegen eine Einziehung des Melkweges zwischen Toitenwinkler Weg und Schöffenweg aus.
  2. Der Ortsbeirat Gehlsdorf/Nordost erwartet, dass diese Verkehrsanlage auch einer entsprechende Wartung erfährt, d.h. Freischneiden vom Wildwuchs (Sträucher), damit wenigstens ein "Durchkommen" für Radfahrer und Fußnger ermöglicht wird und Verfüllen der tiefen Löcher.

Abstimmung:Abstimmungsergebnis                           

Dafü6Angenommen  x

Dagegen 0

Enthaltung 0

 

 

        3. Herr Kühner:

-         Die Broschüre "Auf der Suche nach dem ältesten Hafen Rostock" zu den Ausgrabungen am Primelberg benennt leider den Ort mit Rostock-Dierkow falsch, richtig wäre Rostock Gehlsdorf

-         Herr Massenthe hatte Herrn Messal (Autor) darauf hingewiesen, dass

der Primelberg im Ortsbeiratsbereich Gehlsdorf liegt, die Wiesen an der Warnow gehörten immer zu Gehlsdorf

 

            Herr Westphal:

-         hier geht es um eine historische Abhandlung zu den Ausgrabungen am Primelberg auf einem frühmittelalterlichen Seehandelsplatz

-         zu dieser Zeit gab es noch keine Ortsbeiratsgrenzen- das Niederungsgebiet existierte damals noch nicht zwischen Warnow und Primelberg bestand eine schiffbare Verbindung über offenes Wasser

      4.Herr Massenthe:

-         die Baunutzungsverordnung (BauNVO) hat im § 6 a eine neue Kategorie "Urbane Gebiete"

-         Kommunen können zukünftig auch in Gewerbegebieten und in stark verdichteteten städtischen Gebieten neue Wohnungen bauen;

-         dafür eröffnen die "Urbanen Gebiete" mehr Flexibilität im Baurecht

-         dies könnte auch für die "Stadtdörfer" von Interesse sein

 

5. Herr Massenthe

-         01.10.1994 ging das Steinkohlekraftwerk ans Netz mit einer Laufzeitgenehmigung von 30 Jahren

-         90 % des hier erzeugten Stromes gehen an die Internationale Strombörse

-         jetzt ist Laufzeit um 14 Jahre verlängert worden

-         dieses Kraftwerk wird als eines der letzten Steinkohlekraftwerke in der Bundesrepublik vom Netz gehen

-         hier arbeiten nur 4 Arbeitskräfte

-         die Zahlen über den Quecksilberausstoß und andere Schadstoffe sind alarmierend

-         alle Bürger sind aufgrund dieser Zahlen von der Umweltverschmutzung  betroffen  

 

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