18.09.2018 - 4.1 Gebührenordnung zur Festsetzung von Parkgebühre...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4.1
- Gremium:
- Ortsbeirat Hansaviertel (9)
- Datum:
- Di., 18.09.2018
- Status:
- öffentlich (Niederschrift genehmigt)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- Amt für Verkehrsanlagen
- Beschluss:
- abgelehnt
Wortprotokoll
Herr Dr. Witte informiert über eine Informationsveranstaltung zur neuen Parkgebührenordnung.
Die alte Parkgebührenordnung ist seit 2009 in Kraft und muss überarbeitet und angepasst werden.
Die gebührenpflichtige Bewirtschaftung des öffentlichen Parkraumes der Hanse-und Universitätsstadt soll Verkehrsströme lenken und Suchverkehre vermeiden.
Das Stadtgebiet wird in 5 Zonen aufgeteilt:
Zone A: Bereich Stadtmitte: hier soll Anreiz für Kurzzeitparkende geschaffen werden. Gebühren pro Stunde 2,00 Euro (mindestens 1,00 Euro)
Zone B : Ortsteil KTV und Teile von Stadtmitte, Gebühren pro Stunde 1,50
Tageskarte 8 Euro
Zone C : besondere Bereiche wie Bahnhofsviertel, Hauptbahnhof, küstennahe Bereiche (PP Hohe Düne, Wilhelmshöhe) und das Klinikviertel. (u.a. Strempelstraße)
Gebühren pro Tag 5 Euro, Gebühren pro Stunde mindestens 0,50 bis 1,00 Euro für Fahrzeuge ohne Bewohnerparkausweis
Zone D: alle übrigen Bereiche des Stadtgebietes , Tagesgebühren liegen hier bei 3 Euro
Zone W: Warnemünde
Die Gebühren unterscheiden sich innerhalb und außerhalb der Sommersaison.
3 Euro pro Stunde sind in der Hauptsaison zu zahlen, 1 Euro außerhalb der Sommersaison.
Für die Dauer der Großveranstaltungen „Hanse Sail“ und „Weihnachtsmarkt“ greifen die Gebühren der Zone A.
Die Stadt erwartet Mehreinnahmen von 250 000 Euro.
Elektrisch betriebene Fahrzeuge sind von der Gebührenpflicht befreit.
Zusammenfassung der Diskussionsschwerpunkte der Mitglieder:
- gebührenfreies Parken von Elektrokfahrzeugen findet keine Akzeptanz
- die Stadt muss zwingend neue Parkflächen schaffen, die jetzigen reichen nicht aus
- Pendler werden durch die neue Parkgebührenordnung weiter verdrängt
- Mehreinnahmen der Stadt sollten für den Ausbau des ÖPNV genutzt werden; sowie für eine Reduzierung der Fahrpreise.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
---|---|---|---|---|---|
1
|
(wie Dokument)
|
35,3 kB
|
|||
2
|
(wie Dokument)
|
2,5 MB
|
|||
3
|
(wie Dokument)
|
1,2 MB
|
|||
4
|
(wie Dokument)
|
1,6 MB
|
|||
5
|
(wie Dokument)
|
38,2 kB
|
|||
6
|
(wie Dokument)
|
2,7 MB
|
|||
7
|
(wie Dokument)
|
1,6 MB
|
|||
8
|
(wie Dokument)
|
1,7 MB
|