14.12.2017 - 5.1 Information zu Theaterentwicklung und Theaterne...

Herr Kümmritz verweist auf die gute Zusammenarbeit zwischen Volkstheater und KOE / RGS hinsichtlich der Planungen für einen Theaterneubau. Das Volkstheater habe seine Hausaufgaben gemacht und alle notwendigen Informationen zugearbeitet. Das Quartiersblatt  solle im März der Bürgerschaft vorgelegt werden. Offen sei die Finanzierung des Vorhabens.

Die 50 Mio. EUR für den Theaterneubau stellen für eine gegriffene Zahl dar, die nicht realistisch sei und nicht auf Berechnungen beruhe.

Frau Dr. Bacher plädiert dafür, endlich mit dem Neubau anzufangen. Jede Zeitverzögerung mache den Bau teurer. Die Verwaltung müsse sich dringend um Fördermittel bei Land, Bund und EU bemühen.

Herr Wüstemann verweist auf die Bemühungen von Geschäftsführung und Aufsichtsrat in dieser Angelegenheit.

Frau Jens regt einen Antrag des Kulturausschusses an, in dem die Verwaltung aufgefordert wird, sich unverzüglich um Finanzmittel zu bemühen und Gespräche mit dem Land hinsichtlich einer Erhöhung der Fördermittel für den Neubau aufzunehmen.

Frau Kranig unterstützt diese Initiative.

Die Ausschussmitglieder verständigen sich in der Diskussion auf folgenden Antrag des Kulturausschusses:

Antrag: Theaterneubau zeitnah realisieren

Beschlussvorschlag:

Die Hansestadt Rostock plant einen Neubau des Theaters am Bussebart.

Der Oberbürgermeister wird beauftragt:

1. auf der Grundlage der bisherigen Vereinbarungen und vor dem Hintergrund der aktuellen Kalkulationen mit dem Land und anderen möglichen Partnern unter Einbeziehung der Theaterförderstifung über einen angemessenen Zuschuss zu verhandeln,
2. einen Zeitplan zu erarbeiten, der eine zeitnahe Realisierung des Theaterneubaus gewährleistet,
3. einen Finanzierungsplan zu erarbeiten, um eine zeitnahe Errichtung des Theaters zu ermöglichen,
4. Die Ergebnisse der Bürgerschaft in Ihrer Sitzung im Mai 2018 zur Beschlussfassung vorzulegen.

Begründung:

Mit dem Beschluss spricht sich die Bürgerschaft klar für die Umsetzung des Theaterneubaus im aktuell diskutierten Finanzrahmen aus.

Die Verwaltung erhält damit eine Arbeitsgrundlage, um neben dem Quartierblatt (als planerische Grundlage), auch die zeitliche und finanzielle Umsetzung des Vorhabens vorzubereiten

Abstimmung:Abstimmungsergebnis: