20.09.2017 - 5 Änderung der Adressen im Stadthafen, sowie Vors...

Herr Pasternack gibt eine kurze Einführung zur Notwendigkeit einer evtl. Neubenennung und Neunummerierung.

Die heutige Hausnummerierung im Bereich des Stadthafens ist nicht satzungsgemäß und entspricht nicht mehr den ordnungsrechtlichen Bestimmungen. U.a. sind die Zugänge der Gebäude nicht von der Straße Am Strande zu erreichen.

Aktuell stehen bauliche Verdichtungen an, die in der Adressvergabe nicht mehr sachgerecht zu realisieren sind.

Mittel- und langfristig sind darüber hinaus im gesamten Stadthafenbereich bauliche Veränderungen zu erwarten (Maritime Meile, Archäologisches Landesmuseum, Bundesgartenschau).

Weiterhin liegt ein Antrag für die Vergabe eines Straßennamens zur Ehrung der verdienstvollen Werftdynastie Ludewig vor. Dafür wurde die Zuwegung zum neuen AIDA- Gebäude und zum Neubau „Centogene“ vorgesehen. Bevor „Centogene“ das Haus bezieht, sollte der Straßenname vergeben sein. Bisher wird die Baustelle unter  dem Namen „Am Strande“ geführt.

Herr Kunze (Pressesprecher AIDA) meldet sich zu Wort. Er sieht es problematisch die Gebäude der AIDA mit verschiedenen Straßennamen zu versehen. Dieses Vorhaben schnellstmöglich umzusetzen bedeutet enorme Kosten. AIDA bräuchte mindestens 1-2 Jahre um einen Druckvorlauf zu haben und Ihre Kunden und Geschäftspartner über die Adressänderung zu informieren. 

Frau Barlach (Rechtsabteilung AIDA) gibt an, dass AIDA konkrete Ideenvorschläge hat und diese gerne mit dem zuständigen Fachamt besprechen möchte.

Frau Dr. Eichel (Centogene) meldet sich zu Wort. Die Umsetzung müsste schnellstmöglich erfolgen, da der weltweite Kundenstamm über die Adressänderung informiert werden muss. Sie macht darauf aufmerksam, dass es sich um genetische Proben handelt, die keiner Verzögerungen in der Zustellung zulassen. Sie bittet um Entscheidung bis Oktober 2017.

Frau Wienrich (Plasma Service Europe GmbH) gibt an, dass pro Woche rund 700 Spender Plasma spenden. Sie benötigen einen großen Druckvorlauf für die Flyer, da auch die Flyer der 7 weiteren Standorte in Deutschland geändert werden müssen, auf denen alle Standorte in Deutschland verzeichnet sind. Sie bräuchten einen Vorlauf für die Drucksachen  von 1-2 Jahren. Die Kosten für eine kurzfristige Umsetzung wären enorm.

Der Ortsbeirat kann beide Seiten verstehen. Herr Simowitsch schlägt vor, dass das Fachamt  in Gesprächen mit den Parteien schnellstmöglich Lösungen findet, die der Bestätigung durch den   OBR bedürfen. Der OBR ist bereit bei den Gesprächen mitzuwirken.

Herr Viehl erscheint um 19:25 Uhr zur Sitzung.