21.04.2016 - 5.3 Anfragen der Ausschussmitglieder

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Wortprotokoll

Herr Teske bittet um einen Sachstand zur Heinkel-Mauer.

 

Frau Dr. Selling führt aus, dass die Untersuchungen des Munitionsbergungsdienstes abgeschlossen seien. Man habe keine Munitionsreste gefunden.

Mit Ergebnissen hinsichtlich der Nachbesserung des Gutachtens rechne man Mitte Mai. Die WIRO beauftrage demnächst die Erstellung des Bebauungsplanes. Wenn der 2017 vorliege, werde mit den Erschließungsarbeiten begonnen und die Architekturwettbewerbe für einzelne Baufelder ausgelobt. Man wolle eine Vielfalt der architektonischen Handschriften erreichen. Für 2019 rechne man mit dem Baubeginn des Hochbaus. Wie die Einbindung der Heinkel-Mauer erfolgen könne, stehe erst mit dem Bebauungsplan fest. Der Abrissantrag ruhe derzeit. Im Herbst erfolge nochmals eine Bewertung durch das Landesamt für Denkmalpflege. Der Ausschuss werde über Ergebnisse informiert.

 

Frau Schulz bittet um einen Sachstand zum Wasserturm.

 

Frau Dr. Selling erläutert, dass der Landesantrag auf Fördermittel abgelehnt sei.  Dr KOE wolle versuchen auf dem Klageweg eine Kreditermächtigung zur Instandsetzung des Wasserturms zu erreichen. Eine Sanierung in Bauabschnitten sei nicht möglich, da das Gebäude komplett eingerüstet werden müsse und dies sehr teuer sei. Es müsse in einem Zug gearbeitet werden.

 

 

Frau Schulz bittet um Information zum Umgang mit dem Böhmer-Nachlass.

 

Frau Dr. Selling teilt mit, dass geplant sei, zum Stadtjubiläum einen Teil der Sammlung zu einem bestimmten thematischen Schwerpunkt für drei Monate im Schaudepot der Kunsthalle öffentlich zu präsentieren. Auch im Kulturhistorischen Museum wolle man 2018 einen anderen Teil des Nachlasses zeigen.

 

Frau Jens merkt an, dass es äußerst bedauerlich sei, dass es der Stadt nicht gelungen sei, das Gebäude August-Bebel-Str. 1 als Dauerheimstatt für die Sammlung zu sichern.