13.08.2013 - 5 Wünsche und Anregungen der Einwohnerinnen und E...

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Wortprotokoll

- Anwohner des Reutershäger Weges weisen erneut auf den fehlenden Fußweg hin. Der   Reutershäger Weg wird als Abkürzung von vielen Autofahrern genutzt, wodurch sich die Anwohner gestört fühlen, da nach ihrer Ansicht die Geschwindigkeitsbegrenzung nicht eingehalten wird.

Die Sicherheit der Kinder auf dem Schulweg ist durch das Fehlen eines Fußweges nicht gegeben.

Die Anwohner fragen, ob die Möglichkeit besteht das Verkehrsschild „Spielstraße“ aufzustellen.

 

Herr Jänicke informiert darüber, dass das geschilderte Problem dem OBR bekannt ist, aber noch keine Veränderungen erreicht werden konnten.

Der OBR-Vorsitzende und der Ortsamtsleiter führten Gespräche mit dem Amt für Stadtgrün,

um einen Heckenschnitt durchführen zu lassen.

Weiterhin wird im September ein Gespräch mit der Verkehrsbehörde zu diesem Thema erfolgen, um eine Lösung zu finden. Laut Verkehrsbehörde gibt keine Planungsunterlagen für einen Gehweg im Reutershäger Weg. Weitere Gespräche sind mit dem Tief- und Hafenbauamt und dem Stadtplanungsamt zu führen.

 

- Frau Heidenreich von der RSAG Rostock stellt das Projekt „ELMOS“ vor.

ELMOS beinhaltet Elektromobilität als integraler Bestandteil städtischer Verkehrskonzepte in kleinen und mittleren Städten im südlichen Ostseeraum. Projektidee ist es, elektromobile Dienstleistungen zu entwickeln und in den fünf teilnehmenden Kommungen einzuführen:

Karlskrona (SE), Malbork (PL), Rostock (DE), Trabki Wielkie (PL) und Växjö (SE).

Neue Formen von Elektromobilität sollen in existierende städtische Nahverkehrsnetzwerke integriert werden und somit öffentliche Wegeketten ergänzen.

Das Projekt wird von der EU gefördert.

Hierzu wird an der Haltestelle Reutershagen eine Fahrradladestation für Pedelecs gebaut. Um das Angebot nutzen können, ist eine vorherige Registration im Internet oder im Servicebüro erforderlich. Gleichzeitig werden weitere Fahrradständer gebaut und der bisherige unbefestigte Weg wird befestigt.

 

- Herr Reuter zeigt eine Lärmbelästigung am Wiener Platz 12 an. Dazu kommt es durch die Anlieferung und Verteilung der OZ in der Zeit von 03.00 Uhr bis 04.00 Uhr.

 

Herr Wiesner weist darauf hin, dass dies ein privatrechtliches Problem darstellt.

Daher ist der OBR nicht zuständig.

Er bittet Herrn Reuter zu erfragen, ob der Hauseigentümer seine Zustimmung für dieses Umladen erteilt hat. Wenn ja, sollte mit dem Hauseigentümer gesprochen werden, dass es zu Belästigungen in der Nachbarschaft kommt.

 

Herr Jänicke schlägt vor, dass danach die Beschwerde immer noch an die OZ geleitet und die Antwort dann im OBR ausgewertet werden könnte.

 

- Frau Cordes-Arth und Frau Löpp fragten nach, wie der derzeitige Stand der Bauarbeiten an der Plus-Energie-Schule ist.

Im Ergebnis der anschließenden Diskussion wird beschlossen, das ein Vororttermin mit der KOE stattfinden soll. Die Abstimmung erfolgt über das Ortsamt.