23.04.2013 - 4 Wünsche und Anregungen der Einwohnerinnen und E...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4
- Datum:
- Di., 23.04.2013
- Status:
- öffentlich (Niederschrift genehmigt)
- Uhrzeit:
- 18:30
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
1. Frau Bruhn:
· Scherben auf dem Spielplatz im Mönnichpark
· Nachfrage, ob noch eine Pflegevereinbarung mit Anwohnern besteht
Festlegung: Weiterleitung des Hinweises durch das Ortsamt an das Amt für Stadtgrün
2. Herr Mieske:
· Zunehmender LKW-Verkehr in der Fährstraße/Erschütterungen führt lt. Aussagen von Anwohnern zu Schäden an den Fassaden
· Nachfrage betr. Möglichkeiten den LKW-Durchgangsverkehr zu unterbinden
Herr Westphal: - Nachfrage, ob dies wirklich so gewollt sein würde; wie soll man den Durchgangsverkehr vom Anliegerverkehr trennen und wer könnte dies prüfen
- der Ausbau der Fährstraße erfolgte vor Jahren für eine bestimmte Tonnagezulässigkeit
Herr Massenthe: - Thematik ist problematisch und fast aussichtslos hier einen Nachweis zu führen, welche LKW Schäden an den Häusern verursachen
Vorschlag: Schäden dokumentieren
3. Frau Schwartz (Bürgerin):
· Herabfallender Putz am Archiv-Gebäude im Kapitänsring
· Unsauberes Umfeld am Gebäude
· Ungesicherte offene Metallbehälter im Außenbereich Gefahr für spielende Kinder
Festlegung: Hinweisweiterleitung an den Eigentümer durch das Ortsamt
4. Frau Schwartz:
· Hinweis auf unsaubere Grünflächen und Parktaschen Wohngebiet besonders Anker- und Kapitänsring
Festlegung: Hinweisweiterleitung an WIRO bzw. Amt für Stadtgrün
· Maschinelle Reinigung/Winterdienst sollte auf weitere Straßen erweitert werden insbesondere Kapitänsring
Hinweis des Ortsamtes: sollte dies von der großen Mehrheit der Anwohnern gewünscht sein, kann das Ortsamt den Hinweis zur Erweiterung des Straßenverzeichnisses der Straßenreinigungssatzung zur Veränderung der Reinigungsklassen an das Umweltamt weiterleiten; Bürgerin sollte dies mit den Anwohnern abstimmen
5. Herr Abels (Bürger; Kioskbetreiber):
· Kündigung des Pachtvertrages durch die Stadtverwaltung; z. B.: Kiosk passt nichts ins Stadtbild
· Vorherige Auflagen, wie Toiletten, wurden erfüllt
· Hält Ordnung und Sauberkeit in der Umgebung und erfüllt seine Winterdienstpflichten umfangreich
· Nachfrage, wie die Gehlsdorfer dies sehen
Herr Massenthe:
- Gespräch mit dem zuständigen Sachbearbeiter im Liegenschaftsamt
- Bestehende Probleme werden beseitigt
- Viele Gehlsdorfer finden den Standort gut
- Besonderer Anlaufpunkt für Patienten der Klinik und Bewohner des Michaelshofes sowie sozial Schwache, die sich keinen Gaststätten besuch leisten können
- In den vergangenen Jahren keine Auffälligkeiten
Herr Westphal:
- im Ortsamt gab es über den Kiosk nie Beschwerden, dies ist ein sensibler aber auch öffentlicher Bereich
Bürger: Kiosk gehört ganz einfach zu Gehlsdorf
Frau Bruhn: in Gehlsdorf gibt es keine Gastronomie mehr, der Kiosk muss erhalten bleiben
Herr Mieske: der OBR sollte den Betreiber mit einem Schreiben an das Fachamt unterstützen
Beschluss:
Der Ortsbeirat Gehlsdorf/Nordost setzt sich für den Erhalt des Kioskes in der Gehlsheimer Straße ein und unterstützt den Kioskbetreiber hinsichtlich des Erhaltes seines Pachtvertrages mit einem Schreiben an das Kataster-, Vermessungs- und Liegenschaftsamt.
Abstimmung: Abstimmungsergebnis:
Dafür: | 7 |
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Dagegen: | 0 |
| Angenommen | x |
Enthaltungen: | 0 |
| Abgelehnt |
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6. Herr Habedank, (Bürger aus Nienhagen) stellt sich vor und legt ausführlich sein Anliegen dar:
· Empört über Schreiben vom Tief- und Hafenbauamt zur Beräumung der Steine am Fahrbahnrand auf der Grünfläche vor seinem Grundstück; nicht einverstanden mit Verfahrensweise
· Beschilderung in den Straßen zum Parkverbot notwendig
· Hinweis Riss in der Fahrbahn An der Försterei fordert sofortige Reparatur, diese kostet wenig, Spätere Reparatur erhöht die Kosten
· Telefongespräch mit Herrn Kersten, Tief- und Hafenbauamt
· Möchte Auskünfte, wer wann wo wegen der Steine zu Schaden gekommen ist und wer dies angezeigt hat
· Wurde in einen Telefongespräch vom der Mitarbeiterin des Ortsamtes auf den diesbezüglichen Datenschutz verwiesen und erhielt keine Auskunft hierzu
· Wendet sich an den OBR, da dieser die Sache angezeigt hat
· Die Sache widerspricht seinem Demokratieverständnis hier will jemand Krieg mit uns
· Pflegt die Grünfläche seit Jahren kostenlos jetzt wird eine Pflegevereinbarung angeboten - lässt sich nicht erpressen
· Mahd durch Stadt soll nach Satzung erfolgen 1 bis 4 x im Jahr dies ist lächerlich
Herr Massenthe: hat sich die Straße angesehen vor der OBR-Sitzung
- Nachfrage nach Grundstücksgrenze (Herr Habedank erklärt, dass er seine Grundstücksgrenze kennt und die Grünfläche nicht dazu gehört)
- Kennt die Thematik mit Steinen vor dem Grundstück aus eigener Erfahrung und musste auch von den diesbezüglichen Gesetzlichkeiten hier Kenntnis nehmen
- Die Anwohner der Max-Garthe-Straße haben die gleiche Problematik und mussten schon vielfach erkennen, dass ihre Auffassung, dass der grüne Randstreifen nicht als Eigentum betrachtet werden kann
- Fahrzeuge insbesondere LKW und Busse haben in den engen Straßen Probleme auszuweichen, wenn Steine und Hindernisse am Fahrbahnrand liegen
Herr Westphal:
- alle Grundstückseigentümer, wo Steine am Fahrbahnrand liegen wurden durch das Tief- und Hafenbauamt angeschrieben
- verlesen des § 25 des Straßen- und Wegegesetzes M-V dies ist die gesetzliche Grundlage
- die Stadt hat hier wenig Ermessen, bei Zuwiderhandel ist die Stadt verpflichtet tätig zu werden
- Zuständig ist das Tief- und Hafenbauamt
- Im Ortsamt wurde die Beschwerde aufgenommen
- Hier handelt es sich nicht um Krieg mit den Anwohnern sondern um eine eindeutige Rechtslage
- Der telefonische Hinweis über den Straßenschaden wurde noch am Freitag umgehend an die Straßenaufsicht per Mail durch die Mitarbeiterin des Ortsamtes weitergeleitet
Herr Massenthe:
- das Tief- und Hafenbauamt schiebt einen Reparaturbedarf von 4 Jahren vor sich her; dieser Winter wird dies noch verstärken
- gut wäre sicherlich eine sofortige Reparatur, die Rang und Reihenfolge prüft das Tief- und Hafenbauamt
- der Ortsbeirat kann hier nichts erreichen
Herr Mieske: Vorschlag Sondernutzungsantrag für die Fläche vor dem Grundstück stellen
Herr Morgenstern:
- Steine vor den Grundstücken prägen den dörflichen Charakter der Stadtdörfer
Herr Westphal:
- das Tief- und Hafenbauamt erstellt eine Planung zu Ausweichtaschen in der Max-Garthe-Straße, die dann auch im OBR vorgestellt wird
- Weitere Beschilderungen für den ruhenden Verkehr stellen kaum eine Lösung dar
Herr Massenthe - Vorschlag und Festlegung: Herr Morgenstern wird sich im Auftrag des Ortsbeirates mit der Angelegenheit befassen und die Örtlichkeit in Augenschein nehmen
7. Bürger:
· Der Kreuzungsbereich Toitenwinkler Weg /Schulstraße ist sehr unübersichtlich und stellt eine Verkehrsgefährdung dar
· Das Tempo 30 Schild und das Tonnagebegrenzungsschild sind kaum einsehbar
· Fehlende Beleuchtung im gesamten Toitenwinkler Weg
· Vorschlag: ändern in Verkehrsberuhigter Bereich
· Neues Teilstück des Gehweges ist nur beim Jens Markt
Herr Westphal:
- die Problematik ist weitgehend im Tief- und Hafenbauamt bekannt und auch Bestandteil der Problemsammlung des Ortsbeirates zur Verkehrskonferenz
- Hinweis Beschilderung wird durch das Ortsamt an die Verkehrsbehörde weitergeleitet