05.03.2013 - 4 Wünsche und Anregungen der Einwohnerinnen und E...

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Wortprotokoll

Herr Haase fragt nach:

·         Könnte man die Zaunfelder beim BSP Ostseeweg so hoch setzen, dass die Bälle nicht in die Gärten der umliegenden Anwohner landen?

·         Zusätzliches Anbringen eines Basketballkorbes?

·         Anbringen eines Schildes für die Nutzungszeiten?

Herr Westphal: Projekt wurde ausgeschrieben. Schild ist Bestandteil. Basketballständer bedarf anderer Bodenbefestigung. Ortsamt hält Nachfrage betreffs Höhe der Zaunfelder.

Frau Plato: Steht der Termin zur Fertigstellung fest?

Herr Westphal: Ist abhängig von den Witterungsverhältnissen.

Herr Schütt: Liegt das Schreiben vom Lokaltermin Gänsewiese bereits vor?

Herr Westphal: Die Ergebnisse des Lokaltermins vom 12.02.2013 liegen vor und gibt diese bekannt.

·         Es besteht Einigkeit darüber, dass der 2007/2008 im Auftrag des Umweltamtes errichtete neue Ablauf mit der Leitung zum Regenwassernetz der Eurawasser funktioniert und ein erneutes Ausufern des Teiches verhindert. Das Amt für Umweltschutz sichert eine regelmäßige Kontrolle und Wartung des Ablaufschachtes zu.

·         Herr Schütt fordert jedoch - unter Hinweis auf die Vernässungsprobleme auf den privaten Nachbargrundstücken sowie die Grundwassereinbrüche in einigen Kellern - eine weitere Absenkung des Grundwasserspiegels. Das soll erreicht werden durch eine dauerhafte Wasserhaltung im Teich auf dem Niveau des früheren Ablaufes an der Gewässersohle.

·         Bereits durch Herrn Wieting ist festgestellt worden, dass eine Reaktivierung des alten Teichablaufes nicht möglich ist, weshalb die heute bestehende Variante der Entwässerung gewählt worden ist.

·         Zu einer weiteren künstlichen Absenkung des Wasserstandes im Teich, in Gestalt eines kleinen Schöpfwerkes, ist die Hansestadt Rostock rechtlich nicht verpflichtet und finanziell nicht in der Lage.

·         Außerdem bestehen begründete Zweifel daran, dass eine weitere Absenkung des Wasserstandes im Teich das Problem der vernässten Keller lösen würde. Herr Schütt selbst hat in dem o.g. Schreiben eine auf den Privatgrundstücken liegende und parallel zum Mörikeweg verlaufende Drainleitung skizziert. Es muss davon ausgegangen werden, dass vor allem diese private Leitung den Grundwasserstand in Gebäudenähe regulieren sollte. Über den Zustand dieser Leitung ist nichts bekannt. Wenn sie durch die Eigentümer reaktiviert oder ersetzt werden könnte, wäre das Problem der vernässten Keller wahrscheinlich gelöst. Das liegt in der Verantwortung der betroffenen Grundstückseigentümer.

·         Der durch Herrn Schütt eigenmächtig auf dem Grundstück der Hansestadt angelegte Stichgraben zum Teich wird auf Grund der momentanen Situation zunächst toleriert.

Herr Schütt: Gibt sich mit dieser Aussage nicht zufrieden und wird weitere Schritte einleiten.

Herr Schäfer informiert, dass von den „Eigenheimen“ Flüssigkeit in die Gärten abgeleitet wird und wird darüber das Umweltamt informieren.