Jugendhilfeausschuss - 06.11.2018

Die Verwaltung informiert über ein heute stattgefundenes Trägergespräch mit Soziale Bildung e. V.,  in dem Einigkeit mit dem Träger erzielt wurde:

1.

Es erfolgt eine Prüfung der Stellenerweiterung nach Evaluation der Arbeit im Zeitraum 01.08.2018 bis 31.03.2019, in Vorbereitung der Antragstellung 2020/2021;

2.

Um dem anfallenden Koordinierungsaufwand zu begegnen, könnten übergangsweise 5 Stunden durch den Träger finanziert werden (aus seinen Verwaltungskosten). Ein zusätzlicher Bedarf von 10 Stunden für koordinierende Tätigkeiten sieht die Verwaltung ab Sommer 2019 vor. Aktuell könne keine Deckungsquelle benannt werden.

Die Mitglieder des JHA erwarten von der Verwaltung bis spätestens April 2019 eine entsprechende Beschlussvorlage. Herr Schippmann verweist auf die Schwierigkeiten, den Bedarf erst Mitte nächsten Jahres zu decken. Ein Koordinierungsbedarf bestehe längst. Dieser gehe auf Kosten des Trägers. Es müsse dafür gesorgt werden, dass die Koordinierungskosten  getragen werden. Eine Deckung aus Eigenmitteln gehe nicht. Der Vorsitzende informiert, dass er sich mit  Soziale Bildung e. V. in Verbindung setzen werde.

Frau Schreiber fragt in diesem Zusammenhang nach, wie weit die 70.000 Euro für Kleinprojekte ausgeschöpft wurden? Sie bittet die Verwaltung zur nächsten Sitzung um eine Übersicht mit unterlegten Zahlen in Form einer Informationsvorlage. So könne man zum Jahresende die aufkommenden Bedarfe in den Blick nehmen.

Frau Bobsin macht in diesem Zusammenhang auch auf die möglich auslaufende ESF-Förderung der Schulsozialarbeit bis 2020 aufmerksam.  Man müsse schauen, wie die Förderung ab 01.01. dort weitergehe.