Jugendhilfeausschuss - 14.04.2015

Frau Wolff nimmt ab 16:32 Uhr an der Sitzung teil.

Herr Peters verlässt um 16:40 Uhr die Sitzung.

Frau Dr. Schwertfeger von der Universität Rostock stellt in einer halbstündigen Präsentation die zentralen Ergebnisse der Evaluation der Stadtteil- und Begegnungszentren vor. (Die Ausführungen werden den Mitgliedern mit der Niederschrift zugestellt.) Im Anschluss erfolgt ein reger Meinungsaustausch zu den vorgestellten Ergebnissen. Es wird angemerkt, dass ein noch stärkerer Focus auf die Kinder und Jugendlichen wünschenswert wäre und eine Synopse fehle. Die Verwaltung erläutert die Vorlage. Von Ausschussmitgliedern wird der Wunsch zur Teilnahme eines Verwaltungsmitarbeiters am Arbeitskreis "offene Kinder- und Jugendarbeit" geäußert. Die Verwaltung informiert, dass im Planungskonzept die Mitwirkung des Amtes in Arbeitskreisen nicht vorgesehen sei, dies jedoch auf Einladung möglich ist. Weiterhin stellt sie den besonderen Stellenwert der Stadtteil- und Begegnungszentren, aber auch der weiteren Angebote der Jugendarbeit heraus. Die Verwaltung verdeutlicht die Wichtigkeit für das Grundverständnis, dass sozialräumliche Arbeit eine unbedingte Notwendigkeit sei und finanziert werden müsse. Die Arbeit der Stadtteil- und Begegnungszentren sollte nicht an den Besucherzahlen gemessen werden. Eine besondere Rolle müssen die Stadtteil- und Begegnungszentren auch bei der Integration von Flüchtlingen einnehmen. Einzelne Mitglieder begrüßen die vorliegende Informationsvorlage mit den darin enthaltenen Maßnahmevorschlägen ausdrücklich. Abschließend wird auf die Gründung einer AG nach § 78 SGB VIII zur Fortschreibung des Rahmenkonzeptes der Stadtteil- und  Begegnungszentren verwiesen. Die Verwaltung wird gebeten, den Jugendhilfeausschuss über die Umsetzung der geplanten Maßnahmen zu informieren.