Ortsbeirat Reutershagen (8) - 08.05.2018
Grunddaten
- Gremium:
- Ortsbeirat Reutershagen (8)
- Datum:
- Di., 08.05.2018
- Status:
- öffentlich
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
- Raum:
- Beratungsraum Ortsamt West Reutershagen
- Ort:
- Goerdelerstraße 53, 18069 Rostock
Tagesordnung
+/- | TOP | Betreff | Vorlage | Beschlussart | ||
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Öffentlicher Teil (18:00 - 19:00 Uhr) | ||||||
Informationen des Ortsbeiratsvorsitzenden und des Ortsamtsleiters
WortprotokollPeter Jänicke:
Als störend wird der starke Verkehr auf der Goerdelerstraße empfunden, dies ist allerdings nicht zu ändern. Frau Jürß befürwortet einen runden Tisch mit verschiedenen Bildungsträgern und Sozialeinrichtungen im Stadtteil, um gemeinsam „an einem Strang zu ziehen“. Der OBR würde es sehr begrüßen, wenn wieder mehr Vertreter von Sozial- und Bildungseinrichtungen an den OBR-Sitzungen teilnehmen und über Ihre Arbeit, Veranstaltungen aber auch Probleme dort berichten. Frau Cordes-Art schlägt vor, die verschiedenen Einrichtungen zu einer separaten Info- veranstaltung einzuladen Herr Jänicke empfiehlt, die Problematik im SOKUSCH zu besprechen.
- Bewohnerparken im Hansaviertel - Umbau Markt Reutershagen: Bauphase 1 bis Anf. Juni abgeschlossen, danach startet die 2. Bauphase. Der Auftrag zur weiteren Planung des Knotenpunktes wird vorbereitet (dazu sind europaweite Ausschreibungen nötig, die finanzielle Absicherung ist in Planungsunterlagen festzuschreiben, Realisierung zw. 2020 und 2024, man hofft aber, dass zügig im Anschluss an die 2. Bauphase weitergebaut werden kann.) - Schlechter Zustand von Anliegerstraßen (z.B. E.-Thälmann-Str., J.-Schehr-Str., Goerdelerstr., Werner-Seelenbinder-Str.): Antrag des OBR an die Bürgerschaft für die dringende und zügige Sanierung. Das städt. Gesamtvolumen für Invest./Reparaturen beträgt ca. 18 – 20 Mio EUR pro Jahr - Die Bauarbeiten in der Hamburger Str. (EURAWASSER) sollen bis Mitte Juli 2018 beendet sein. - Eine weitere Infoveranstaltung kann es im Herbst 2018 geben. Mehreren OBR-Mitgliedern ist es dabei nicht verständlich, dass die Vergabe- und Planungsverfahren für Bauvorhaben in Rostock so lange dauern müssen und ob man nicht einzelne Projekte vereinfachen kann!
- Was ist nach der BUGA, was kann weiter genutzt werden - Es gibt eine Reihe von Projekten, die schon länger in der Vergangenheit angedacht waren und die jetzt mit einer BUGA realisiert bzw. optimiert werden können, z.B. die Brücke über die Warnow , Bebauung des Osthafens für Wohnzwecke, Erschließung des Stadthafens (u.a. Archäologisches Museum, Markthalle). - Investitionskosten ca. 120 Mio EUR, Eintrittspreise Erw. ca. 20,- EUR, Verlust ca. 15 -16 Mio EUR - Anhand dieser verschiedenen Aspekte muss weiter ausgelotet werden, ob eine Bewerbung sinnvoll und finanziell realisierbar ist - Es gibt aktuell nur einen Mitbewerber - Gründung einer BUGA-Gesellschaft nötig - Die Entscheidung wird in der Bürgerschaft getroffen.
Herr Wiesner hat die Problematik zur fachlichen Beantwortung an das Amt für Verkehrsanlagen weitergeleitet, die Antwort steht noch aus.
Thomas Wiesner:
Es soll dieses Jahr ein Entwurf für einen Leitfaden erstellt werden, in dem verbindliche und klare Regeln für Bürger*innenbeteiligung in Rostock festgehalten werden sollen.
Ferner können die Karussellbetreiber ihre Fahrzeuge aufgrund der aktuellen Großbaustelle in der Hamburger Straße nicht über diese Zufahrt auf den Schwanenteich lenken. Dazu wird es eine Vorortberatung mit der Verkehrsbehörde geben, um diese Probleme zu lösen. Die Werbung für diese Veranstaltung ist angelaufen, ein Flyer ist in Arbeit.
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