Änderungsantrag - 2023/BV/4654-01 (ÄA)
Grunddaten
- Betreff:
-
Vorsitzende der Fraktionen der SPD, DIE LINKE.PARTEI und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Gemeinsamer Nahverkehrsplan Hanse- und Universitätsstadt Rostock und Landkreis Rostock
Teil A - übergreifend und
Teil B – Hanse- und Universitätsstadt Rostock
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlage freigegeben:
- 05.12.2023
- Vorlageart:
- Änderungsantrag
- Federführend:
- Fraktion der SPD
- Beteiligt:
- Fachbereich Sitzungsdienst; Büro der Präsidentin der Bürgerschaft
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Bürgerschaft
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Entscheidung
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Dec 6, 2023
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Beschlussvorschlag:
Die dem Beschlussvorschlag Anlage „NVP_HRO_Teil_B“ wird auf Seite 264 unter dem Abschnitt „Beschreibung“ folgende Ergänzung vorgenommen:
„Es wird geprüft, wie zeitnah eine Expresslinie eingeführt werden kann, welche den Seehafen einerseits von der Haltestelle „Lütten Klein Zentrum“ und andererseits von der Haltestelle „Dierkow Zentrum“ anfährt. Im Zeitraum von 5:00 – 8:00 Uhr und 13:00 – 17:00 Uhr soll die Expresslinie in einem Takt von 30 Minuten verkehren.“
Sachverhalt:
Die im Seehafen Rostock ansässigen Unternehmen haben ihrerseits den Bedarf an einer stärkeren Anbindung an den ÖPNV geäußert. Eigene Erhebungen der Unternehmen haben dabei ergeben, dass ein Umstieg auf den Busverkehr dann erfolgt, wenn zu den Stoßzeiten des Dienstbeginns und Dienstendes einen Takt von 30 Minuten gibt. Mit Blick auf die Gewinnung von Fachkräften hat sich bereits der ausbaufähige Anschluss des Seehafens an den ÖPNV als Standortnachteil für einige Unternehmen erwiesen. Die ansässigen Unternehmen haben bereits in Gesprächen mit der RSAG und dem Mobilitätsamt gemeinsame Lösungen erarbeitet, um z.B. zusätzliche Haltestelle im Hafengebiet zu errichten. In einem nächsten Schritt ist daher richtig, das ÖPNV-Angebot für den Seehafen durch eine engere Taktung auszubauen. Zudem ist eine verbesserte Infrastruktur entscheidend für die Entwicklung des Seehafens. Der Ausbau des ÖPNV, der Bürgersteige und Radwege fördert nicht nur die Sicherheit, sondern auch die umweltfreundliche Mobilität.