Antrag - 2020/AN/1241

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag:
 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, die Einführung sogenannter „Elternhaltestellen“ im Umkreis von 250 Metern aller Rostocker Grundschulen zu prüfen. Ziel soll die Entlastung des Verkehrs direkt vor den Schulen sein.

Als weiteres Instrument der Verkehrs- und Mobilitätserziehung ist das Schulwegtraining für Schulen, Eltern und Kindern ebenso zu prüfen. Hierfür sind geeignete Partner zu suchen und in einem offenen Netzwerk zu bündeln.

Das Prüfergebnis ist der Bürgerschaft in ihrer Sitzung im Dezember 2020 vorzulegen.

 

 

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Sachverhalt:


Leider hat die Mobilität von Schulkindern in den letzten Jahren kontinuierlich abgenommen. Dies liegt nicht nur an weiten oder unsicheren Schulwegen, sondern auch an Eltern, die ihre Kinder – aus Angst vor Unfällen, Übergriffen oder aus Zeitmangel – bis vor das Schultor fahren. Durch verbotswidriges Halten oder riskante Wendemanöver werden viele Schulkinder gefährdet und angrenzende Wohngebiete unnötig belastet. Durch das Schaffen von naheliegenden Ein- und Ausstiegspunkten für Eltern und Kinder soll der Verkehr direkt vor Schulen entlastet werden.

Im Jahr 2018 hat der ADAC bereits einen ausführlichen Vorschlagskatalog erarbeitet. Dieser sollte als Leitlinie für die Prüfung und spätere Umsetzung dienen.


Schulische Verkehrs- und Mobilitätserziehung verbessert die Verkehrskompetenz der Schülerinnen und Schüler. Die aktive Teilnahme am Straßenverkehr (selbständige Bewältigung des Schulweges zu Fuß, mit dem Rad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln) ermöglicht es Kindern, sichere und kompetente Verkehrsteilnehmer zu werden und somit das Risiko von Unfällen zu minimieren. Neben der Verminderung von Verkehrsunfällen zeigen sich bei Kindern, die den Schulweg – zumindest teilweise – aktiv bestreiten, im Vergleich zu Kindern, die mit dem Auto zur Schule gebracht werden, noch zahlreiche weitere positive Effekte.

 

 

 

 

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Finanzielle Auswirkungen: keine

 

 

Daniel Peters
Fraktionsvorsitzender

 

 

 

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Anlagen

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Beschlüsse

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29.09.2020 - Ausschuss für Schule, Hochschule und Sport - vertagt

Beschlussvorschlag:
 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, die Einführung sogenannter „Elternhaltestellen“ im Umkreis von 250 Metern aller Rostocker Grundschulen zu prüfen. Ziel soll die Entlastung des Verkehrs direkt vor den Schulen sein.

Als weiteres Instrument der Verkehrs- und Mobilitätserziehung ist das Schulwegtraining für Schulen, Eltern und Kindern ebenso zu prüfen. Hierfür sind geeignete Partner zu suchen und in einem offenen Netzwerk zu bündeln.

Das Prüfergebnis ist der Bürgerschaft in ihrer Sitzung im Dezember 2020 vorzulegen.

Abstimmung: Abstimmungsergebnis:

 

Dafür:

 

 

 

 

Dagegen:

 

 

Angenommen

 

Enthaltungen:

 

 

Abgelehnt

 

 

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06.10.2020 - Bau- und Planungsausschuss - ungeändert beschlossen

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15.10.2020 - Ausschuss für Schule, Hochschule und Sport - ungeändert beschlossen

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15.10.2020 - Ausschuss für Stadt- und Regionalentwicklung, Umwelt und Ordnung - abgelehnt

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21.10.2020 - Bürgerschaft - geändert beschlossen

 

Beschlussvorschlag:
 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, die Einführung sogenannter „Elternhaltestellen“ im Umkreis von 250 Metern aller Rostocker Grundschulen zu prüfen. Ziel soll die Entlastung des Verkehrs direkt vor den Schulen sein.

Als weiteres Instrument der Verkehrs- und Mobilitätserziehung ist das Schulwegtraining für Schulen, Eltern und Kindern ebenso zu prüfen. Hierfür sind geeignete Partner zu suchen und in einem offenen Netzwerk zu bündeln.

Das Prüfergebnis ist der Bürgerschaft in ihrer Sitzung im Dezember 2020 vorzulegen.

 

 

Beschluss Nr. 2020/AN/1241:

 

Einführung sog. Elternhaltestellen an allen Rostocker Grundschulen
und Kindertagesstätten

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, die Einführung sogenannter „Elternhaltestellen“ im Umkreis von 250 Metern aller Rostocker Grundschulen und Kindertagesstätten zu prüfen. Ziel soll die Entlastung des Verkehrs direkt vor den Schulen sein.

Als weiteres Instrument der Verkehrs- und Mobilitätserziehung ist das Schulwegtraining für Schulen, Eltern und Kindern ebenso zu prüfen. Hierfür sind geeignete Partner zu suchen und in einem offenen Netzwerk zu bündeln.
 

Die Stadtverwaltung soll aufzeigen, welche personellen und finanziellen Ressourcen sie zur Umsetzung des Anliegens benötigt.

 

Das Prüfergebnis ist der Bürgerschaft in ihrer Sitzung im April 2021 vorzulegen.

 

 

Abstimmungsergebnis:

Angenommen

X

Abgelehnt

 

 

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