Änderungsantrag - 2019/AN/0566-02 (ÄA)

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag:
Der Beschlussvorschlag wird wie folgt ersetzt:
„Die Hanse- und Universitätsstadt Rostock  untersucht unter Beteiligung der RSAG und ROSTOCK PORT Lösungsansätze zur Verbesserung einer ÖPNV-Anbindung an den Seehafen Rostock. Sollte sich eine Wiedererrichtung der S-Bahn-Verbindung als wirtschaftlichste und effizienteste Alternative herausstellen, sind unverzüglich Verhandlungen mit dem Land Mecklenburg-Vorpommern aufzunehmen.“

 

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Sachverhalt:
Schon vor der Abbestellung der S-Bahnlinie in den Rostocker Seehafen durch das Landes-verkehrsministerium im Jahr 2012 produzierten beschäftigungsintensive Unternehmen wie Liebherr und EEW im Seehafen. Eine erkennbare Steigerung der Fahrgastzahlen ging damit nicht einher. Zudem erscheinen die Entfernungen der Unternehmen mit hoher Mitar-beiterzahl bzw. des Fährterminal zu einem zu definierenden Bahnhaltepunkt zu weit, um eine attraktive Alternative zu Bus-Systemen darzustellen. Eine Festlegung des S-Bahn-Punktes im Seehafen würde ohnehin eine Weiterleitung mit Bussen zu weiteren Stand-orten im Seehafen erforderlich machen. Eine Prüfung von verbesserten Busanbindungen von bestehenden S-Bahn-Haltestellen zu Zielorten im Seehafen ist u.a. vorzunehmen. Es gilt, die Expertise der RSAG und von ROSTOCK PORT in fachliche Überlegungen einzuholen, bevor eine oberflächliche Forderung an das Land Mecklenburg-Vorpommern gerichtet wird. Wirtschaftlichkeit, Nutzerzahlen und andere Aspekte sind genauso zu berück-sichtigen wie Verkehrsbetrachtungen mit dem Umland.  

 

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gez. Daniel Peters
Fraktionsvorsitzender

 

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Beschlüsse

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04.02.2020 - Bau- und Planungsausschuss - ungeändert beschlossen

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06.02.2020 - Ausschuss für Stadt- und Regionalentwicklung, Umwelt und Ordnung - abgelehnt

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04.03.2020 - Bürgerschaft - ungeändert beschlossen