Antrag - 2019/AN/4426
Grunddaten
- Betreff:
-
Daniel Peters (für die CDU-Fraktion)
Prüfung zur Durchführung des Projektes "Nette Toilette"
- Status:
- öffentlich (Vorlage freigegeben)
- Vorlage freigegeben:
- 11.02.2019
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- CDU-Fraktion
- Beteiligt:
- Sitzungsdienst; Büro der Präsidentin der Bürgerschaft
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Ortsbeirat Seebad Warnemünde, Seebad Diedrichshagen (1)
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Vorberatung
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Feb 12, 2019
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Erledigt
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Ortsbeirat Seebad Markgrafenheide, Seebad Hohe Düne, Hinrichshagen, Wiethagen, Torfbrücke (2)
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Vorberatung
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Feb 20, 2019
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Erledigt
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Ortsbeirat Stadtmitte (14)
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Vorberatung
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Feb 20, 2019
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Erledigt
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Finanzausschuss
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Vorberatung
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Feb 21, 2019
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Erledigt
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Ausschuss für Stadt- und Regionalentwicklung, Umwelt und Ordnung
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Vorberatung
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Feb 28, 2019
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Erledigt
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Ausschuss für Wirtschaft und Tourismus
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Vorberatung
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Feb 27, 2019
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Erledigt
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Ortsbeirat Kröpeliner-Tor-Vorstadt (11)
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Vorberatung
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Feb 27, 2019
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Erledigt
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Bürgerschaft
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Entscheidung
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Mar 6, 2019
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Beschlussvorschlag:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt zu prüfen, ob das Projekt „Nette Toilette“ in der Hanse- und Universitätsstadt Rostock eingeführt werden kann. Dabei sollen alle Vor- und Nachteile, der finanzielle Nutzen sowie Auswirkungen ermittelt werden.
Außerdem soll die Installation einer App für GPS-fähige Smartphones zum Finden einer „Netten Toilette“ geprüft werden.
Das Prüfergebnis ist der Bürgerschaft bis zur Mai-Sitzung 2019 vorzulegen.
Sachverhalt:
Dieses Projekt wird bereits in über 250 Kommunen bundesweit erfolgreich umgesetzt.
Bei dem Projekt „Nette Toilette“ handelt es sich um eine gewinnbringende Lösung für alle Beteiligten – für die Stadt zum Einen und für die Gastronomie und Hotellerie zum Anderen. Das Prinzip: Restaurant- und Hotelbesitzer sowie Geschäftsleute erlauben Besuchern und Kunden „von außen“ während ihrer Öffnungszeiten eine öffentlich zugängliche, kostenfreie Toilettennutzung und erhalten im Gegenzug für diese Dienst-leistung eine finanzielle Aufwandsentschädigung seitens der Stadt für höheren Wasser-verbrauch, Reinigung und Instandhaltung.
„Nette Toilette“-Aufkleber weisen im Eingangsbereich auf teilnehmende Einrichtungen, Geschäfte, Hotels und Restaurants hin. Zusätzlich könnte ein Hinweis zur Ausstattung der WC und Wickelmöglichkeiten für Babys angebracht werden.
Im gesamten Stadtgebiet, insbesondere in der Innenstadt, in Warnemünde und Mark-grafenheide haben wir noch lange nicht die gewünschte Anzahl an öffentlichen Toiletten-anlagen erreicht. Außerdem kostet die flächendeckende Neuanschaffung von Toiletten viel Geld, es kommen Bewirtschaftungskosten für Pflege, Wartung, Personal und ggf. Vandalismus hinzu. Gerade im Hinblick auf ein einwohner- und tourismusfreundliches Klima befürworten wir dieses win-win-Projekt. Daher würden wir eine Beteiligung der Hanse- und Universitätsstadt am Projekt „Nette Toilette“ begrüßen.

Mar 6, 2019 - Bürgerschaft - geändert beschlossen
Beschlussvorschlag:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, zu prüfen, ob das Projekt „Nette Toilette“ in der Hanse- und Universitätsstadt Rostock eingeführt werden kann.
Dabei sollen alle Vor- und Nachteile, der finanzielle Nutzen sowie Auswirkungen ermittelt werden.
Außerdem soll die Installation einer App für GPS-fähige Smartphones zum Finden einer „Netten Toilette“ geprüft werden.
Das Prüfergebnis ist der Bürgerschaft bis zur Maisitzung 2019 vorzulegen.
Beschluss Nr. 2019/AN/4426:
Prüfung zur Durchführung des Projektes "Nette Toilette“ als Ergänzung zur Bedarfskonzeption kommunaler Sanitäranlagen der Hanse- und Universitätsstadt Rostock
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, zu prüfen, ob das Projekt „Nette Toilette“ als Ergänzung zur Bedarfskonzeption kommunaler Sanitäranlagen in der Hanse- und Universitätsstadt Rostock eingeführt werden kann.
Dabei sollen alle Vor- und Nachteile, der finanzielle Nutzen sowie Auswirkungen ermittelt werden.
Außerdem soll die Installation einer App für GPS-fähige Smartphones zum Finden einer „Netten Toilette“ geprüft werden.
Das Prüfergebnis ist der Bürgerschaft bis zur Maisitzung 2019 vorzulegen.