Antrag - 2021/AN/2876

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag:
 

Der Oberbürgermeister wird gebeten, in Abstimmung mit der stadteigenen „inRostock GmbH Messen, Kongresse & Events“ den Umbau der Messehalle (HanseMesse) zu einer Multifunktionshalle zu prüfen, um neben Messen und Ausstellungen auch Sportveranstaltungen sowie Trainingsmöglichkeiten für den Rostocker Sport zu ermöglichen. Gegenstand der Prüfung sind die bauliche Machbarkeit, eine allgemeine Kostenschätzung und ein erweitertes Nutzungskonzept.    

Die baulichen Voraussetzungen und die finanziellen Erfordernisse sind entsprechend zu prüfen und der Bürgerschaft zeitnah in einem Prüfbericht vorzulegen.
Der Stadtsportbund in Rostock ist im Hinblick auf Bedarfe und Hallenkapazitäten mit einzubeziehen. Auch sind alle Fördermitteloptionen zu prüfen.

 

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Sachverhalt:
 

Die Messehalle (HanseMesse) ist trotz etablierter Messeveranstaltungen nur ungenügend ausgelastet. Eine Steigerung des Messegeschäftes ist weiterhin wünschens- und erstrebenswert, wird aber unter dem Eindruck des noch immer anhaltenden Pandemiegeschehens und deren weitreichenden Folgen nur bedingt leistbar sein.

Angesichts der drohenden Schließung der OSPA-Arena und des steigenden Bedarfes des Breiten- und Leistungsvereinssports mit weit über 50.000 Mitgliedern wäre eine Mischung aus Messe- und Sportveranstaltungen eine sinnvolle Erweiterung der Hallennutzung.
Die erforderlichen zusätzlichen Hallenkapazitäten sind von Sportvereinen immer wieder betont worden und dürften auch durch eine zusätzliche Sporthalle am Kesselborn (Hauptbahnhof Süd) nicht gedeckt sein.

Die Kombination von Profiwettkampf und Trainingshalle kann zudem zusätzliche Einnahmen generieren. Weiterhin wird die Attraktivität des Rostocker Nordwestens als Kultur- und Sportzentrum gestärkt, um der in Rostock konstatierten Segregation entgegenzuwirken. 

 

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Begründung der Dringlichkeit für die Behandlung in den Ausschüssen: Im Zuge der deutlich gestiegenen Nutzungsbedarfe für den organisierten Vereins- und Spitzensport muss dringend gehandelt werden. Dabei müssen alle Möglichkeiten für zusätzliche Hallenkapazitäten in Betracht gezogen werden. Jeder Monat zählt.
Zur Vorbereitung der Bürgerschaft am 19.01.2022 ist eine Behandlung in den zuständigen Ausschüssen erforderlich.


Finanzielle Auswirkungen:

keine, da Prüfauftrag




 

 

 

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gez. Daniel Peters     
CDU/UFR-Fraktion    

 

 

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Beschlüsse

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12.01.2022 - Ausschuss für Schule, Hochschule und Sport - abgelehnt

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13.01.2022 - Ausschuss für Stadt- und Regionalentwicklung, Umwelt und Ordnung - ungeändert beschlossen

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18.01.2022 - Ortsbeirat Groß Klein (4) - abgelehnt

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19.01.2022 - Bürgerschaft - geändert beschlossen

 

Beschlussvorschlag:
 

Der Oberbürgermeister wird gebeten, in Abstimmung mit der stadteigenen „inRostock GmbH Messen, Kongresse & Events“ den Umbau der Messehalle (HanseMesse) zu einer Multifunktionshalle zu prüfen, um neben Messen und Ausstellungen auch Sport­veranstaltungen sowie Trainingsmöglichkeiten für den Rostocker Sport zu ermöglichen.

 

Gegenstand der Prüfung sind die bauliche Machbarkeit, eine allgemeine Kostenschätzung und ein erweitertes Nutzungskonzept.

Die baulichen Voraussetzungen und die finanziellen Erfordernisse sind entsprechend zu prüfen und der Bürgerschaft zeitnah in einem Prüfbericht vorzulegen.
Der Stadtsportbund in Rostock ist im Hinblick auf Bedarfe und Hallenkapazitäten mit einzubeziehen. Auch sind alle Fördermitteloptionen zu prüfen.

 

 

Durch die Zustimmung zum Änderungsantrag Nr. 2021/AN/2876-03 (ÄA) (s. TOP 9.6.2) entfällt die Abstimmung zum Antrag Nr. 2021/AN/2876.

 

 

Beschluss Nr. 2021/AN/2876:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, in Abstimmung mit der stadteigenen „inRostock GmbH Messen, Kongresse & Events“ den Umbau der Messehalle (HanseMesse) zu einer Multifunktionshalle zu prüfen, um neben Messen und Ausstellungen auch Sport­veranstaltungen sowie Trainingsmöglichkeiten für den Rostocker Sport zu ermöglichen.

 

Gegenstand der Prüfung sind die bauliche Machbarkeit, eine allgemeine Kostenschätzung und ein erweitertes Nutzungskonzept, das in Zusammenarbeit mit dem Stadtsportbund zu erarbeiten ist.

 

Die baulichen Voraussetzungen und die finanziellen Erfordernisse sind entsprechend zu prüfen und der Bürgerschaft zeitnah in einem Prüfbericht vorzulegen.
Die Prüfung umfasst außerdem die Bewertung der laufenden Bewirtschaftungskosten und eine Bewertung der zeitlichen Umsetzung.

 

Bei der Betrachtung der Machbarkeit ist auch der Eigenbetrieb KOE neben der inRostock GmbH zu involvieren.