Antrag - 0538/05-A

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Beratungsfolge

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HANSESTADT ROSTOCK

Nummer

 

DER OBERBÜRGERMEISTER

0538/05-A

 

Antrag

Datum

 

 

Absender

Datum

 PDS-Fraktion

Neuer Markt   1

 18055 Rostock

08.06.2005

Gremium

Sitzungstermin

Genehmigungsvermerk

Bürgerschaft

22.06.2005 16:00

gez. Eschenburg

Präsidentin

Beratungsfolge

Sitzungstermin

 

 

 

 

Gegenstand

 

Ausbau Knotenpunkt L22 / HRO 43 in Hinrichshagen;

Hier: nachträglicher Bau einer Linksabbiegespur in den Fahrstreifen Rövershagen - Graal-Müritz

 

 

 

Beschlussvorschlag

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, für den nachträglichen Bau einer Linksabbiegespur in den Fahrstreifen der L22 Rövershagen – Graal-Müritz im Zuge des Knotenpunktes L22/HRO43 die Planung und Ausführung des Bauvorhabens auszulösen bzw. voranzutreiben.

Die entsprechenden Fördermittelanträge sind zu stellen.

 

 

 

finanzielle Auswirkungen

Geschätzte Gesamtkosten 125.000 €

 

Begründung

 

Der o.g. Knotenpunkt befindet sich in der Baulast der Hansestadt Rostock.

Im Zuge des Ausbaus desselben vor einigen Jahren war die Realisierung einer Linksabbiegespur zwar vorgesehen, scheiterte jedoch an Forderungen nach dem Erhalt bestimmter Bäume; der notwendige Bauraum stand nicht zur Verfügung.

Dieser Hinderungsgrund ist nunmehr entfallen (Stadtforstamt).

 

Darüber hinaus verweisen wir auf die zu erwartende Verkehrsentwicklung im Zusammenhang mit der Fertigstellung der Yachthafenresidenz „Hohe Düne“ und der Bebauung des Wohngebietes „Tonnenhof“ als wichtigen Grund für den überaus dringenden Handlungsbedarf. Die Leistungsfähigkeit des Knotenpunktes wäre nicht mehr gegeben; unzumutbare Stauerscheinungen zählten fortan zum Alltag für alle Beteiligten.

Diese Argumentation wird weiterhin gestützt durch, von der Stadtverwaltung (Herr Weinhold) im Zusammenhang mit der Olympiabewerbung getroffene Aussagen, dass der Straßenverbindung L22 – Hohe Düne oberste Priorität einzuräumen sei; und zwar unabhängig vom Erfolg der Bewerbung, allein ob der zu erwartenden Entwicklungen!

 

Im Zusammenhang mit der im Tief- und Hafenbauamt erfolgten Entwicklung einer Parkraumkonzeption für diesen Bereich ergibt sich automatisch ein weiterer Grund für die Sinnfälligkeit des Vorhabens.

Diese Konzeption setzt einen leistungsfähigen Knotenpunkt in Hinrichshagen voraus.

 

Letztlich bildet intakte städtische Verkehrsinfrastruktur die Grundlage zum Erfolg von Vorhaben großen öffentlichen Interesses, wie der Yachthafenresidenz und dem WG „Tonnenhof“.

 

Deckungsquelle:  2.7940. 96500001 Planungsleistungen Warnowquerung

 

Alt:     412.500 €

 

Neu:   287.500 €

 

 

 

 

 

 

 

A. Koburger

Fraktionsvorsitzende

 

 

 

 

 

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Beschlüsse

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