Beschlussvorlage - 2018/BV/3623

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag:

Die Bürgerschaft beschließt die Ergebnisse der Haushalts- und Wohnungsnachfrageprognose bis 2035 für die Hanse- und Universitätsstadt Rostock als gesamtstädtische Planungsgrundlage, u.a. für die Neuaufstellung des Flächennutzungsplans  und für die Erstellung einer wohnungspolitischen Gesamtstrategie.

 

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Beschlussvorschriften:

§ 22 Abs. 2 KV M-V

 

 

bereits gefasste Beschlüsse:

--

 

Sachverhalt:

In den vergangenen Jahren hat sich die Hanse- und Universitätsstadt Rostock  deutlich positiver entwickelt als Vergleichsstädte in ähnlicher Größenordnung. Die Hanse- und Universitätsstadt Rostock ist Kern der Regiopolregion Rostock und übernimmt für das Land oberzentrale und teilweise metropolitane Funktionen. Als Lebens- und Arbeitsmittelpunkt unterliegt der Wohnungsmarkt einem kontinuierlichen Veränderungsprozess. Im Zuge von demografischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Entwicklungen verändern sich Haushaltszahlen, Wohnformen und Wohnbedürfnisse.

Vor diesem Hintergrund hat die Hanse- und Universitätsstadt Rostock eine Haushalts- und Wohnungsmarktnachfrageprognose bis zum Jahr 2035 an ein überregional operierendes Institut für Stadt-, Regional- und Wohnforschung in Auftrag gegeben. Grundlage für die Berechnung ist die gesamtstädtische Bevölkerungsprognose Rostock 2035.

Ziel der Studie ist es, die qualitativen und quantitativen Wohnbedarfsstrukturen in der Hansestadt zu prognostizieren, notwendige Basisinformationen für künftige Entwicklungen abzuleiten sowie Engpässe vorauszusehen und Anpassungsbedarfe zu ermitteln. Neben der zu erwartenden Bevölkerungsentwicklung ist eine Haushaltsberechnung damit unerlässlich für die strategische Ausrichtung des Wohnungsmarktes im Sinne einer ganzheitlichen Stadtentwicklungspolitik.

 

 

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Finanzielle Auswirkungen:

 

Keine.

 

Die finanziellen Mittel sind Bestandteil der zuletzt beschlossenen Haushaltssatzung.

 

Weitere mit der Beschlussvorlage mittelbar in Zusammenhang stehende Kosten:

 

liegen nicht vor.

 

werden nachfolgend angegeben

 

Bezug zum zuletzt beschlossenen Haushaltssicherungskonzept:

 

Kein Bezug zum Haushaltssicherungskonzept.

 

 

 

 

Roland Methling

 

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Anlagen

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Beschlüsse

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17.04.2018 - Bau- und Planungsausschuss - geändert beschlossen

Beschluss:

Die Bürgerschaft beschließt die Ergebnisse der Haushalts- und Wohnungsnachfrageprognose bis 2035 für die Hanse- und Universitätsstadt Rostock als gesamtstädtische Planungsgrundlage, u.a. für die Neuaufstellung des Flächennutzungsplans  und für die Erstellung einer wohnungspolitischen Gesamtstrategie.

 

 

Abstimmung:Abstimmungsergebnis:

 

Dafür:

9

 

 

 

Dagegen:

-

 

Angenommen

X

Enthaltungen:

-

 

Abgelehnt

 

 

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19.04.2018 - Ausschuss für Stadt- und Regionalentwicklung, Umwelt und Ordnung - vertagt

Abstimmung über den Geschäftsordnungsantrag:Abstimmungsergebnis:

 

Dafür:

5

 

 

 

Dagegen:

4

 

Angenommen

x

Enthaltungen:

1

 

Abgelehnt

 

 

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25.04.2018 - Ausschuss für Wirtschaft und Tourismus - abgelehnt

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16.05.2018 - Bürgerschaft - geändert beschlossen

 

Beschlussvorschlag:

 

Die Bürgerschaft beschließt die Ergebnisse der Haushalts- und Wohnungsnachfrageprognose bis 2035 für die Hanse- und Universitätsstadt Rostock als gesamtstädtische Planungs­grundlage, u.a. für die Neuaufstellung des Flächennutzungsplans und für die Erstellung einer wohnungspolitischen Gesamtstrategie.

 

 

Durch die Zustimmung zum Änderungsantrag Nr. 2018/BV/3623-01 (ÄA) (s. TOP 9.5.1)
entfällt die Abstimmung zum Beschlussvorschlag der Vorlage.

 

 

Beschluss Nr. 2018/BV/3623:

 

Die Bürgerschaft nimmt die Ergebnisse der Haushalts- und Wohnungsnachfrageprognose bis 2035 für die Hanse- und Universitätsstadt Rostock als gesamtstädtische Planungs­grundlage, u.a. für die Neuaufstellung des Flächennutzungsplans und für die Erstellung einer wohnungspolitischen Gesamtstrategie zur Kenntnis.

 

Folgende Aussagen auf Seite 59 werden nicht berücksichtigt:

 

„Grundsätzlich, so die Meinung der Experten, konnten in der Vergangenheit die meisten Flüchtlinge auf dem freien Wohnungsmarkt versorgt werden. Aufgrund des deutlichen Rückgangs der Flüchtlingszahlen ist hier kein separater Handlungsbedarf in Bezug auf den Wohnungsmarkt erkennbar.“

 

Anlage:
Haushalts- und Wohnungsnachfrageprognose für die Hanse- und Universitätsstadt Rostock
- Endbericht