Stellungnahme - 2018/AN/3455-01 (SN)

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Beratungsfolge

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Sachverhalt:

 

Mit dem Ende von Gartenbauausstellungen sind grundsätzlich die Namensrechte an

Begriffen wie „Internationale Gartenbauausstellung“ oder „Bundesgartenschau“ erloschen.

Seit dem Jahre 2010 steht die Deutsche Bundesgartenschaugesellschaft mit der

IGA Rostock 2003 GmbH in Kontakt, um die Hanse- und Universitätsstadt Rostock bei der Findung von dauerhaften und tragfähigen Konzepten zur Nachnutzung zu unterstützen.

Dabei wurde und wird deutlich, dass die Deutsche Bundesgartenschaugesellschaft ein sehr großes Eigeninteresse für erfolgreiche Nachnutzungen hat.

Leider haben die Bemühungen der Deutschen Bundesgartenschaugesellschaft bis heute keine nennenswerten Ergebnisse gebracht. Insbesondere die fortdauernde Verwendung der Namensrechte führt bei der Deutschen Bundesgartenschaugesellschaft zu Irritationen.

Am 13.12.2017 erreichte die Hanse- und Universitätsstadt Rostock ein Brief der

Deutschen Bundesgartenschaugesellschaft in dem dies deutlich zum Vorschein kommt.

Es gibt in Deutschland sehr viele gute Beispiele für erfolgreiche Nachnutzungen von

Gartenschauen, im Sinne einer ganzheitlichen und modernen Stadtentwicklung.

Der Versuch einer kommerziellen touristischen Weiternutzung eines ehemaligen

IGA-Geländes ist nur in Rostock vorgenommen worden.

Durch die IGA im Jahre 2003 ist zwischen den Stadtteilen Schmarl und Groß Klein eine hochqualitative Parklandschaft entstanden, die insbesondere den Rostocker Nordwestenaufwertet.

Die Nutzung als Parklandschaft in einem Siedlungsschwerpunkt, verbunden mit dem

Konfliktfeld der Namensrechte sprechen für die Suche nach einem neuen Namen.

Eine Namensfindung in Form eines Bürgerwettbewerbs verspricht in der Regel eine hohe Akzeptanz in der Bevölkerung und lenkt die Aufmerksamkeit positiv auf die betroffenen Bereiche.

 

 

 

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Roland Methling

 

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Beschlüsse

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01.03.2018 - Ausschuss für Stadt- und Regionalentwicklung, Umwelt und Ordnung - zur Kenntnis gegeben

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06.03.2018 - Ortsbeirat Schmarl (7) - zur Kenntnis gegeben

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07.03.2018 - Bürgerschaft - vertagt

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17.04.2018 - Ortsbeirat Groß Klein (4) - vertagt

 

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05.09.2018 - Bürgerschaft - zur Kenntnis gegeben