Antrag - 2018/AN/3384

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Beratungsfolge

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- zurückgezogen und ersetzt durch Antrag Nr. 2018/AN/3455 -

 

Beschlussvorschlag:

 

  1. Der Oberbürgermeister wird beauftragt, für das Gebiet, auf dem im Jahr 2003 die Internationale Gartenbauausstellung (IGA) stattfand, eine Namensfindung zu initiieren.
  2. Die Namenssuche soll dabei in zwei Varianten erfolgen:

a)      für das gesamte Gebiet

b)      getrennt für den Museumsbereich und das Parkgelände.

  1. Das Ergebnis der Namenssuche ist der Bürgerschaft vorzulegen.

4.  Die Bürgerschaft trifft auf Basis der Vorschläge eine Entscheidung         

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Sachverhalt:

 

Zu 1)

Mit dem Ende von Gartenschauen, seien es BUGA oder IGA, endet gewöhnlicher Weise auch die Verwendung dieses Namens, denn: Auf dem jeweiligen Gelände befinden sich keine Gartenschauen mehr, so dass mittels Umbenennung möglichen Verwechslungen oder falschen Erwartungen vorgebeugt und das für die Zeit der Ausstellung verliehene Namens-/ Markenrecht nicht überstrapaziert wird.

Im Zusammenhang mit der möglichen Bewerbung um die BUGA 2025 stellen sich diese Aspekte verstärkt.

 

Zu 2)

Das Gebiet wird durch 3 Nutzungen bestimmt: Messehalle, Park, Museum.

Der jetzige Name IGA-Park lässt für Nicht-Rostocker eine solche Nutzungsvielfalt nicht erkennen.

Es gilt daher entweder

a)   einen markanten Namen zu finden, durch den sich die vielfältige Nutzung mindestens andeutet oder

b)   mehrere Namen für die unterschiedlichen Nutzungen zu suchen.

 

Mit dem Bürgerentscheid vom September 2017 wurde der Standort des Traditionsschiffes festgelegt. Ein landseitiger Bau wird an dieser Stelle folgen.

Während der Park insbesondere durch die Rostocker/innen genutzt wird, bedarf es für das Museum einer erhöhten überregionalen Wahrnehmung.

Bis dato existieren die Vorschläge (Warnow-)Bürgerpark für das Parkgelände und Marineum für den Museumsbereich.

Eine breit angelegte Namenssuche könnte weitere Vorschläge erbringen.

 

Die Namenssuche könnte z. B. mittels Bürgervorschläge oder einen Wettbewerb von Marketing-Studierenden erfolgen.

 

Zu 3)

Der Bürgerschaft sind die Ergebnisse der Namenssuche zu den beiden Varianten mittels Informationsvorlage zur Kenntnis zu geben.

 

Zu 4)

Auf Basis der Vorschläge trifft die Bürgerschaft eine abschließende Entscheidung.

 

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Finanzielle Auswirkungen:  keine

 

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Beschlüsse

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25.01.2018 - Ausschuss für Stadt- und Regionalentwicklung, Umwelt und Ordnung - abgelehnt

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31.01.2018 - Bürgerschaft - überwiesen