Anfrage der Fraktion - 2018/AF/3372

Reduzieren

Beratungsfolge

Reduzieren

Die Anzahl und das Ausmaß von Gewalttaten, Beschimpfungen, Behinderungen und Bedrohungen gegenüber Polizisten, Feuerwehrleuten und Rettungskräften während ihres Einsatzes haben in den letzten Jahren bedrohliche Ausmaße angenommen.

Leider müssen wir immer häufiger feststellen, dass die Hilfeleistenden vermehrt physischer und psychischer Gewalt ausgesetzt sind. Negative Beispiele mussten wir jüngst zum Jahreswechsel zur Kenntnis nehmen.
Das respektlose und teilweise aggressive Verhalten seitens der Täter wird von der CDU-Fraktion aufs Schärfste verurteilt. Für uns ist es nicht hinnehmbar, dass Einsatzkräfte bei ihrer Arbeit bedroht, behindert und attackiert werden. Sie setzen täglich ihr eigenes Leben aufs Spiel, um unser aller Leben zu schützen. Ihr unermüdlicher und beispielloser Einsatz ist Garantie für ein friedliches Miteinander.
An dieser Stelle möchten wir allen Rettern, Helfern, Sanitätern und Polizisten unseren herzlichen Dank für ihren tagtäglichen Einsatz aussprechen und ihnen Respekt und Anerkennung zollen.

In diesem Zusammenhang  bitten wir den Oberbürgermeister um die Beantwortung folgender Fragen:

 

1.)    Wie viele Straftaten/Vorfälle/Behinderungen/Angriffe  im Rahmen ihres dienstlichen Einsatzes wurden gegenüber
a) Feuerwehrleuten und Rettungskräften der Hansestadt Rostock

b) medizinischen Einsatzkräften des Klinikums Südstadt
c) medizinischen Einsatzkräften der Universität Rostock(falls bekannt)
d) Polizisten der Polizeiinspektion Rostock (falls bekannt)
    in den Jahren 2015 bis heute verzeichnet?

Wurden diese zur Anzeige gebracht?
 

2.)    Um welche Täter bzw. Störer und um welche Delikte handelt es sich im Einzelnen (2015 bis heute)?
 

3.)    Welche Möglichkeiten ergreift die Hansestadt Rostock in Kooperation mit der Landesregierung  M-V zum besseren Schutz der Rettungskräfte während ihrer Einsätze?
 

4.)    Welche Maßnahmen wurden und werden ergriffen, Einsatzkräften, die bereits Opfer von o. g. Straftaten wurden, zu helfen?

 

 

Loading...

Beschlüsse

Erweitern

31.01.2018 - Bürgerschaft - zur Kenntnis gegeben