Anregung - 2017/AR/3075

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Beratungsfolge

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Sachverhalt:

 

Sehr geehrte Mitglieder der Rostocker Bürgerschaft,

 

ich möchte in der Bürgersprechstunde am 13.09.2017 auf das Problem mit dem geplanten Straßenbau durch die KGA „Satower Straße“ aufmerksam machen.

Es wird suggeriert von Seiten der Planer, der WIRO und der Stadtverwaltung, dass allein die Ostvariante (Variante 3), welche eine Zerschneidung der Anlage zur Folge hat, zum Tragen kommt und gebaut werden soll.

Diese Ansicht teilen wir nach wie vor nicht. Mit dieser Variante wird unnötig ein intaktes Naherholungsgebiet zerstört. Es werden die meisten Bäume und dazu gehöriges Strauch- und Buschwerk entfernt, die einen natürlichen Sicht- und Witterungsschutz der Anlage bieten. Zudem stört die Straße massiv das Landschaftsbild, welches eine 70 Jahre gewachsene idyllische KGA bietet, nachhaltig.

Zudem steigert eine Kreuzung direkt vor der Einfahrt von Auto „Schröder“ das Unfallrisiko enorm, da das Betriebsgelände mit Sattelschleppern befahren werden muss und den Linksabbiegerbereich schneiden wird.

Wir sind immer noch für die Variante 1, für die Folgendes spricht:

Die KGA bleibt kompakt erhalten, die wenigsten Parzellen gehen verloren, es wird eine bereits vorhandene Straße genutzt, die Kreuzungseinmündung behindert keine Anwohner, das Gebiet ist für Autofahrer übersichtlicher und es kann als schöner Entree für Rostock ausgebaut werden.

Es wird Seitens der Planer behauptet, dass diese Variante nicht zum Tragen kommt durch das Vorhandensein zweier Naturschutzgebiete. Wir haben ein Gutachten diesbezüglich, welches besagt, dass diese Gebiete seit Jahren totgefallen sind und damit überbaubar. Was aber nicht einmal nötig wäre.

Ich lade sie gerne noch einmal zu einem Vororttermin ein, wo Sie sich augenscheinlich ein Bild von der Angelegenheit machen können. Der Platz ist vorhanden, eine Zusammenarbeit unsererseits auch.

 

 

Mit freundlichen Grüßen

René Papenhagen

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Anlagen

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Beschlüsse

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13.09.2017 - Bürgerschaft - zur Kenntnis gegeben