Informationsvorlage - 2017/IV/2602

Beschlussvorschriften:

§ 71 (4) Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern

Sachverhalt:

Der Hauptausschuss und der Finanzausschuss der Bürgerschaft haben festgelegt, dass den Ausschüssen durch die Stadtverwaltung monatlich zur wirtschaftlichen Lage der Volkstheater Rostock GmbH berichtet wird.

Bezug nehmend auf diese Festlegung wird in der Anlage der Sachstandsbericht der VTR GmbH für den Monat Februar  2017 übergeben. Die Berichterstattung erfolgt per 28.02.2017.

Der Plan-Ist-Vergleich basiert auf der von der Gesellschafterversammlung am 22.12.2016 beschlossenen Wirtschaftsplanung für das Jahr 2017.

Das kumulierte Ergebnis erreicht per 28.02.2017 einen Wert von - 810 TEUR. Damit ergibt sich eine positive Plan/Ist-Abweichung in Höhe von 33 TEUR. Ursache der Zielabweichung sind die gegenüber dem Planansatz geringere Betriebsleistung (- 322 TEUR) und ein um 355 TEUR geringerer Betriebsaufwand.

Die im Vergleich zur Planung geringere Betriebsleistung entsteht insbesondere durch die im Vergleich zur Planung fehlende Auflösung des Sonderpostens (- 47 TEUR), den höheren Umsatzerlösen (+ 20 TEUR), nicht abgerufene Erstattungen aus Nutzungsvereinbarung (-50 TEUR), der Zuschusszahlungen der Hansestadt Rostock (+ 570 TEUR) sowie den noch nicht gezahlten Zuschüssen des Landes (-816 TEUR).

Der geringe Betriebsaufwand ist insbesondere auf die Ergebnisse bei den sonstigen betrieblichen Aufwendungen (- 170 TEUR), dem Personalaufwand (- 134 TEUR), den Aufwendungen für bezogene Leistungen (+1 TEUR) und den Abschreibungen (- 52 TEUR) zurückzuführen.

Der zum 28.02.2017 in Höhe von - 810 TEUR ausgewiesene Jahresverlust entsteht auch durch die Planbestandteile, die nicht unterjährig, sondern erst mit der Erstellung des Jahresabschlusses für das Jahr 2017 gebucht werden.

Das betrifft insbesondere die aktivierten Eigenleistungen, die ertragswirksame Auflösung des Sonderpostens sowie die Einstellung in den Sonderposten. 

Nach der Vorausschau zum 31.12.2017 wird voraussichtlich ein Jahresüberschuss in Höhe von  28 TEUR erwartet. Das entspricht dem Planansatz.