Antrag - 2014/AN/0311
Grunddaten
- Betreff:
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Uwe Friesecke ( Vorsitzender des Ortsbeirates Dierkow-Ost; Dierkow-West)
Anke Knitter (Vorsitzende des Ortsbeirates Toitenwinkel)
Martin Lau (Vorsitzender des Ortsbeirates Dierkow-Neu)
Kurt Massenthe (Vorsitzender des Ortsbeirates Gehlsdorf, Hinrichsdorf, Krummendorf, Nienhagen, Peez, Stuthof, Jürgeshof)
Karl Scheube (Vorsitzender des Ortsbeirates Brinckmansdorf)
Feuer- und Rettungswache Ost
- Status:
- öffentlich (Vorlage freigegeben)
- Vorlage freigegeben:
- 14.10.2014
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Ortsamt Ost
- Beteiligt:
- Sitzungsdienst; Büro der Präsidentin der Bürgerschaft; Ortsamt Mitte
- Fed. Senator/in:
- S 2, Dr. Chris Müller
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Ortsbeirat Gehlsdorf, Hinrichsdorf, Krummendorf, Nienhagen, Peez, Stuthof, Jürgeshof (19)
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Vorberatung
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28.10.2014
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Erledigt
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Bürgerschaft
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Entscheidung
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05.11.2014
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Sachverhalt:
Spätestens mit der Feuerwehrbedarfsplanung 2003 ist der Hansestadt Rostock bekannt, dass es bei der Gefahrenabwehr im Nordosten der Hansestadt Rostock Defizite gibt, Schutzziele nicht erreicht werden. Mit der Fortschreibung des Feuerwehrbedarfsplans im Jahr 2008 wurde untermauert, dass die Inbetriebnahme einer neuen Feuerwache im Bereich Dierkow / Toitenwinkel erforderlich ist.
Am 09.09.2009 hat die Bürgerschaft die Beschlussvorlage 2009/BV/0235 beschlossen, die den Neubau der Feuerwache 10 mit Fertigstellungstermin 30.09.2012 vorsieht. In der Informationsvorlage 2012/IV/3872 teilte Oberbürgermeister Roland Methling im Jahr 2012 mit, dass der früheste Baubeginn der Feuerwache 10 nunmehr auf das 1. Quartal 2014 datiert wurde. Wissentlich und vorsätzlich wird hier mit dem Leben und den Gütern der Einwohner des Rostocker Nordostens gespielt. Obwohl seit Jahren bekannt ist, dass die Schutzziele im Nordosten Rostocks nicht erreicht werden, hat sich seit über einem Jahrzehnt nichts getan, der vor Jahren schon beschlossene Feuerwachenneubau ist vor wenigen Tagen anscheinend komplett abgesagt worden.
Das ist so nicht hinnehmbar! Sind wir Einwohner des Rostocker Nordostens (ca. 47.500 Einwohner), Risikogruppe B, andere Menschen, weniger wert als die ca. 147.000 Einwohner der anderen Stadtteile und der Risikogruppe A? Was muss Schlimmes passieren, damit alle Rostockerinnen und Rostocker Menschen gleiche Risikogruppe werden.