Antrag - 2013/AN/4886
Grunddaten
- Betreff:
-
Dr. Steffen Wandschneider (Fraktion der SPD)
Konzept für die Entwicklung des Hafenbahnweges
- Status:
- öffentlich (Vorlage freigegeben)
- Vorlage freigegeben:
- 18.09.2013
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion der SPD
- Beteiligt:
- Sitzungsdienst; Büro der Präsidentin der Bürgerschaft
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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●
Erledigt
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Bürgerschaft
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Entscheidung
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09.10.2013
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Beschlussvorschlag:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, zur Beschlussfassung in der
Bürgerschaftssitzung im Januar 2014 ein Konzept vorzulegen, wie das
Quartier im Hafenbahnweg sich zukünftig entwickeln soll.
Grundlage für das vorzulegende Entwicklungskonzept ist der Beschluss
der Bürgerschaft im April/Mai 2012, 2012/AN/3336, mit dem alle
Verkaufsaktivitäten für die im Hafenbahnweg befindlichen Wohnblöcke der
WIRO Wohnen in Rostock GmbH gestoppt wurden sowie der Beschluss der
Bürgerschaft 2012/AN/4139, mit dem der weitere Bestand des Quartiers im
Hafenbahnweg als Wohngebiet festgeschrieben wurde.
Sachverhalt:
In der jüngsten Zeit gab es mehrfach Kaufinteresse an dem
zwischenzeitlich leer gezogenen Wohnblock der WIRO Wohnen in Rostock
GmbH im Hafenbahnweg. Das belegt die grundsätzlich mögliche
auskömmliche Bewirtschaftung der Wohnblöcke dort.
Die Beschlussfassung der Bürgerschaft zielte demgegenüber jedoch darauf
ab, dass das Quartier in der Hand der kommunalen Wohnungsgesellschaft
verbleibt, damit die weitere Entwicklung des Wohngebiets durch die
städtischen Gremien und die Verwaltung überwacht werden kann und
notwendige Weichenstellungen unmittelbar ermöglicht werden.
Das Vorhalten preisgünstigen Wohnraums im Stadtgebiet ist ein
vordringliches Anliegen. Gerade der Standort Hafenbahnweg hat mit
seiner dortigen Kindertagesstätte und seiner Lage im Grünen
hervorragende Voraussetzungen für junge Familien.
Mit der langfristigen Festschreibung des Quartiers im Hafenbahnweg als
Wohnstandort wurde gleichzeitig darauf hingewiesen, dass eine
Entwicklungsperspektive vonnöten ist.
Diese Entwicklungsperspektive soll nunmehr durch die Verwaltung
ausformuliert werden.