Änderungsantrag - 2012/BV/4146-20 (ÄA)

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag:

Haushaltsplanentwurf 2013- Band IX

Haushaltsicherungskonzept 2013 bis 2018

Es ist ein Prüfauftrag 2013/3.20 Anpassung der Feuerwehrbedarfsplanung

zu ergänzen:

 

Erläuterung:

Es sollen Einsparpotentiale durch Überprüfung und Anpassung der Feuerwehrbedarfsplanung

gefunden werden:

 

-Veränderung der Feuerwehrbedarfsplanung durch Planung einer zentralen gemeinsamen Großfeuerwache im Bereich L22-„Verbindungsweg“, die sowohl das Stadtgebiet als auch die Gebiete östlich der Warnow innerhalb der Soll-Eintreffzeit für Rettungskräfte bedient.

- Auflösung der Feuerwache 1 in der E.-Schlesinger-Straße und Feuerwache 3 im      Überseehafen

- Kostenersparnis im Rahmen der Zusammenfassung neu zu beschaffender Technik

- Kostenersparnis durch effizienten Personaleinsatz sowie

- Einnahme durch Verkäufe der Gelände der Feuerwachen 1 und 3.
 

Im Jahre 2008 ergab eine Organisationsuntersuchung zur Fortschreibung des Feuerwehrbedarfsplans Rostock, dass die Soll-Eintreffzeiten vor allem östlich der Warnow nicht eingehalten werden können, da die Feuerwehr aufgrund der langen Anfahrtswege zu lange braucht, um anzukommen. Ergebnis der Untersuchung war, dass eine neue Feuerwache gebaut werden soll, welche dichter an diesen Gebieten liegt (Kosten: ca. 6,9 Mio €, Planungskosten: ca. 850.000 €, Anschaffung Fahrzeug mit Drehleiter: ca. 600.000 €).

 

In diese neue Feuerwache solle auch eine neue Freiwillige Feuerwehr integriert werden (hierzu wären weitere Fahrzeuge nötig, Kosten/Stk.: ca. 250.000 Euro).

Parallel dazu wurde kürzlich festgestellt, dass die bestehende Feuerwache 1 (Hauptfeuerwache) in der Erich-Schlesinger-Str. stark sanierungsbedürftig ist.

Die Sanierungskosten sind zu ermitteln.

Der Standort Erich-Schlesinger-Str. ist taktisch sehr ungünstig gelegen, weshalb er in die Betrachtungen einbezogen wird.

 

Da sich die Universität in der Südstadt bereits stark erweitert hat, besteht die realistische Möglichkeit, dass Gelände der Feuerwache 1 an die Uni zu verkaufen.

Es wären dann nur zwei Großwachen in der HRO, die alle Stadtteile schnell erreichen könnten. Das hätte den Vorteil, dass auch intern in den Wachen flexibler mit dem Personal umgegangen werden könnte (bei Ausfällen wie Erkrankungen etc.).

Es ist zu gewährleisten, dass mit der Umsetzung die grundlegenden Zielstellungen  der Feuerwehrbedarfsplanung erreicht werden

 

 

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Beschlüsse

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06.03.2013 - Bürgerschaft - vertagt

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19.03.2013 - Hauptausschuss - vertagt

 

 

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10.04.2013 - Bürgerschaft - vertagt

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23.04.2013 - Hauptausschuss - vertagt