Änderungsantrag - 2012/BV/3750-03 (ÄA)

Beschlussvorschlag:

Der Beschlussvorschlag wird nach „….Untersuchungsräume durchzuführen“ ergänzt:

Um die einzelnen Belange rechtssicher beurteilen zu können, sind die erforderlichen Untersuchungen aus planerisch und baulicher Sicht insbesondere abzustellen auf:

·         die Untersuchung hinsichtlich der Überplanung von Ausgleichsflächen

·         die Untersuchung zum Nachweis neuer Ausgleichsflächen

·         die Untersuchung vorhandener Prognosen und Bedarfsplanungen zum Ersatz und Neuberechnung der Zahlen

·         die Durchführung einer Kosten-/Nutzenanalyse

·         die Untersuchung der sich durch Ausbaggerung sich ändernden Fließregime (Peezer Bach)

·         die Untersuchung der Verkehrskonzepte (Schutz der umliegenden Gemeinden)

Sachverhalt:

Die geplante Nutzungsänderung zu Hafen Ost und West stellt einen gewaltigen Schnitt in der Stadtentwicklung da. Die Frage wofür dies, muss man sich immer wieder stellen. In den letzten Jahren sind die Prognosen der Gutachter leider zu selten erreicht worden. Zu welchen Kosten wollen wir was für Ziele erreichen.

Daher müssen die Bedarfsplanungen aktualisiert und neu berechnet werden. Die wichtigste Frage was kostet das, was bringt es? Ist unbedingt zu beantworten.

Die vorhandenen Verkehrswege zum Hafen bedrängen schon jetzt die umliegenden Wohnlagen. Daher müssen Verkehrskonzepte entwickelt und umgesetzt werden die künftige Verkehre zum Wohle der Rostocker und des Hafens aufnehmen können.

Auf den geplanten Bereichen befindet sich eine Reihe von Ausgleichsflächen. Die Planungen werden neue Ausgleichsflächen erzeugen. Diese sollen sinnvoll für Rostock sein.

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Sachverhalt: